dadasophin.de

Kategorie: Lektüren

cover each egg separatly

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winkler, loos und heinzelmann
– die 3 kunstturner

wir wuenschen uns viele weblogs – quasi endlich eine sparte enthuellungslogs -. die ueber das buch vor dem buch berichten. wie verwirft man cover. wie limitiert man sein gelege etc. pp – sie wissen. auf was wir hinauswollen, nicht wahr!

Dies ist das Cover des Romans in seiner endgueltigen Fassung. Nur zur Info, seht ihr es im Buchhandel, bei amazon oder auf dem Flohmarkt – kaufen, kaufen, kaufen!!! (under the black rainbow

under the black rainbow – ein weblog ueber ein buch. das so heisst wie das buch. oder der text. oder der verlag. der das cover publiziert. seis drum herum! (via bookish)

ach ja. wir verlinken keine leseproben. da finden sie ohnehin selbst hin. 😉

valley of the dolls

  • das babuschka-phaenomen in taiwan? Minjianniren – ein sehr schoener photolog aus taiwan: 35togo
  • der africablog berichtet in einem laengeren beitrag ueber die frauenbewegung in ghana
  • valley of the dolls – die parodie von MAD aus dem jahre 1968 hat es in sich (it is hard to get into the show bizz – hunnie!) (via scrubbles)
  • in westeuropa hat ja die frauenbewegung stark an gewicht verloren (via culturecat)
  • wir verlassen unseren weblog nicht! 🙂 bei der masse an weblogs in der welt ist es wohl kein wunder. wenn karteileichen zu finden sind. wir sagen dazu nur: 404 ist keine unbekannte! (via blogdex)

Weiterlesen „valley of the dolls“

autohaeuser sind punk(T)

wir gehen aus heute. nein. nicht was sie denken. wir haben das wochenende mit dem sortieren der wohnung und der balkonblaetter verbracht und versuchen nun. ein wenig in weblogs rumzuhaengen :: eben ganz loungelesk. passengers passed by:

  • erratika berichtet von punk in auothaeusern und produktparties. die mehr an tuper ware seatins erinnern.
  • kommentar des abends kommt von kiesows: wer issn dieter bohlen? (auf waking vision)
  • gmtPlus9 offeriert heute wieder einen wunderbaren augenschmaus: gary baseman – abgefahrene bilder (flash)
  • und wir hoeren dazu radio hasund – aus norwegen (ey – die spielen die housemartins!)
  • wir sollten zur hypertext 2004 konferenz nach santa cruz reisen. schon wegen der ankuendigung allein: Santa Cruz, known as „surf city,“ features sandy beaches and ocean side walks, a beach boardwalk with wooden roller coaster, and an eclectic downtown. The UCSC campus, among the most beautiful in the world, has breathtaking ocean views, towering redwoods, and excellent conference facilities.[
  • mark bernstein zieht ein resume zur bloggercon. konstatiert vor allem fuer die blogosphere ein „friede/freude/eierkuchen“-gefuehl a la „die wahrheit setzt sich immer schneller als die luege durch“ (wir kennen das: alle tragen wieder mal die rosa brille und buendeln ihre weblogs zu einem romantischen. blauen ansteckstraeusschen – novalis sei dank!): I worry about what the blogosphere would have been like, if they’d all had weblogs in 1938; Leni Riefenstahl would have made a great chief blogger, and Nikita Kruschev’s war journal could have generated amazing flow. But this concern gets no traction; people figure it will work out, and that the new world will be better. Nor are people very worried about power law distributions of audience.
  • was macht israel nun wieder in syrien
  • wow – newspeek at it’s best :-): wegen unrechtmaessigen email-harvestings auf meinem blog und unterbindung/umleitung des referrers ohne Link – moe, bitte nochmal zum mitbloggen!
  • wie entsteht ein bleistift – schmalversion (via linkfilter)

gmtPlus9 :: wiener aktionismus (schwarzkogler/muehl)

… der japanische weblog gmtPlus9 erinnert in einer linksammlung an den wiener aktionismus, vor allem an rudolf schwarzkogler und otto muehl.

u.a. ein interview mit otto muehl, sound von muehl auf ubuweb (ungedingt mit „jetzt wirds geil“ (mp3) anfangen – nicht jugendfrei! 😉 oder der fliegende boesendorfer (mp3) – von der lp „psycho motorik“ (1970)), aktionen von rudolf schwarzkogler (1940-69) (flash), schwarzkogler hat seine aktionen immer genau geplant (skizze – eine art storyboard) und filmisch dokumentiert, bilder von seinen aktionen.

>> ein einfuehrungtext zu schwarzkogler (doc) von gorsen zur ausstellung „hommage an rudolf schwarzkogler“ in der galerie krinzinger (2002)
>> eine grobe uebersicht ueber den wiener aktionismus
>> oswald wiener ordnet den wiener aktionismus

Bei allen Aktionen wurde weder vor Zynismus und Beleidigungen noch vor Geschmacklosigkeiten zurueckgeschreckt. Diejenigen, die das nicht akzeptieren wollten, wurden als die „Anderen“ identifiziert, die die Welt, gegen die man sich so aufzulehnen vermeinte, mitverschuldeten. Die Einstellung war: „die anderen sind immer schuld, egal was und wie“. Wiener bezeichnete diese „Anderen“ schon in dem action concert, aber auch spaeter in seiner Verteidigungsschrift fuer Brus „Wichtel“(64). In den Haltungen und Ansichten der Kuenstler der Wiener Gruppe und vor allem des Wiener Aktionismus herrschen Verachtung und Bereitschaft zu Grausamkeit, Gewalt, und Manipulation(65). Ebenso klingt ein starker, absichtlich provokativer Elitismus an: es existiert nur eine kleine Gruppe intellektuell fortgeschrittener Verstehender, alle anderen sind die besagten dummen „Wichtel“. Entsprechendes findet sich am Ende der Verbesserung (die zu diesem Zeitpunkt, 1968, schon beendet war; sie wurde waehrend der turbulenten Jahre 1962 bis 1967 verfasst).

(WIR BEGINNEN MIT DER UeBERMALUNG DES BEITRAGS GENAU HIER)extrem peinlich ist. wenn die ehemaligen wiener aktionisten brus und nitsch im grazer lobhudel kulturhauptstadtjahr eine austellung mitverantworten. die sie als „alte meister (des vorigen jahrhunderts“ tituliert.

wir hoeren dann doch lieber wieder live: jodler!

alte huete :: kellogulation

… wussten wir doch schon. eh klar. wir muessen unsere woerterbuecher mindestens so oft wechseln wie unsere hemden (andere sagen autos dazu. wie gewusst). das jedenfalls entnehmen wir filter languagehat und stimmen dem linguisten david crystal durchaus zu. dass weblogseintraege. die mehr als fuenf tage alt sind. ein alter hut sind!

… kwest as quest can :: immer schoen in 6-er gruppen arbeiten, jungs! autoren machen sich warm fuer den letzten literarischen pillenknick! (via artsflow)

… the blah collection verdanken wir ganz wunderbare definitorische lexikalien wie kellogulation.

… and last but noch liest: WIR haben sie nicht verpasst – jim behrles neue serie „if poets were suddenly famous“: part 1-2-3-4-5

sammler zu mittag ::

… am ende des white-cubes lauert ja immer ein museum mehr: das Nagoya TV Ukiyo-e Museum macht es quasi verkehrt rum: es wird ein white cube simuliert. die bilder kann man dann – wie in keinem museum – ranzoomen. ist aber ganz wunderbar ohne schwerkraft zu durchforsten! (via indigoblog)

… ob wir diese dada-collage verdaechtigen japanischen bilder von tenmyoya hisashi schon mal verlinkt haben. wissen wir nicht. (via indigoblog)

… dank flash sehen wir uns ja wieder in das anima zeitalter zurueckgebeamt – jedenfalls sind viele der animationen durchaus sehr absurd gebaut: anialphas pandas haben ja ziemlich viel speed (sie machen gerne auf kreisel) und sind durchaus multitasking faehig. 🙂 (ebenso via indigoblog) – unbedingt sollten Sie dazu gameboy schuhe tragen (aber: nicht schlurfen beim spielen!) (via kawaii) – waehrend man diese retardierenden animationen eher nur mit einem glaeschen rot/weissen geniessen sollte – derart absurd. zum herzzerbrechen. 😉 (ebenso via kawaii)

… daher – weil mittagspausen was absurdes haben – unser rat zum lohntag: schreiben Sie langweilige postkarten – aus goeteborg, boden oder nybro ( via – na?na! – kawaii)

a link is a pointer is a link

The link is the literary counterpart of the programming concept called a pointer. If you write for the Web and understand links, you will find it relatively easy to advance through what often is a very difficult concept for students to master. A pointer is the address of something. You pass a pointer to a procedure if the procedure is permitted to modify it, or if the thing is too big to efficiently copy.
(dave winer – the rule of links)

(via schockwellenreiter)

elektronisches publizieren als anarchie?

in ihrem text anarchy in academe (pdf) stellt clancy ratliff herkoemmliches wissenschaftliches publizieren (print) dem elektronischen gegenueber (worunter dann durchaus auch das publizieren von texten in weblogs miteinbezogen wird; ratliff hat ja selbst eine „akademischen“ weblog: culturecat).

interessant daran ist vor allem. dass sie sich an der argumentationslinie von foucaults panopticon bewegt. gefolgt von de certeaus praktiken – sich also an der „klassischen“ rolle des „herrschaftswissen“ abarbeitet. wir wuerden da ja mit bourdieu und seinen „herrschaftsfeldern“ weiterarbeiten.

anna bloom :: eine toastscheibe mehr

annabloom is the muse of a german called kurt. Her real name is annablume which means anna flower or short anna flow [this sounds really wise-crickertycrack“>.
anna flow is the living river, anna livia – liver river.
Flow onion juice from liver and kidney. kid nay: pratt face, however, successful on dancefloors.
“ (annabloom.net)

… bei avantgarde manieren weiss man ja nie. duerfen webseiten krude daneben gehen oder einfach eine hoehe x breite baustelle sein. jedenfalls ist annabloom eine dadaistische gelegenheit. samt weblog und under construction signs.