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Schlagwort: Jane Austen

ginger beer

ah. endlich erfahren wir. wie man ginger beer (rezept) herstellt: the jane austen cookbook (bbc woman’s hour, food + cooking – 6.11.03)

es soll wohl so aehnlich wie ginger ale schmecken. nur eben mit bier. 😉 wir mischen das hier mal gerade an. das orginal war wohl ohne alkohol, aber wenn, dann mit viel (11%)die ingwer bier pflanze zum ingwer bier: the ginger beer plant. „Until recently, many British homes housed a „ginger beer plant“. This was a mass of fungi and bacteria that turned a sugary solution into a drink tasting like ginger beer.„.

Ginger Beer, perhaps the most perfect small beer (similar in taste to the best champagne, with sparkling effervescence) was the favorite drink of England for over 150 years. Originating in England in the mid 1700’s, by 1790, the recipe had crossed the Atlantic, though significant portion of the American Ginger Beer was still imported by ship from England.

small beer (jane austen centre online magazine)

… verschiedene sorten ginger beer. die heute noch hergestellt werden.

jane austens dinner parties

ein aehnlicher beitrag ueber das essen in jane austens dinners: jane austen dinner parties

„Invite him to dinner, Emma, and help him to the best of the fish and the chicken, but leave him to choose his own wife.“

So advises Mr. Knightley to Jane Austen’s matchmaking heroine at the end of the first chapter of ‚Emma‘. During the Regency period, dinner parties ranked first amongst all entertainments and a society hostess was expected to give a dinner party at least once or twice a week.

bbc woman’s hour food + cooking (15.03.06 – 8 min.)

jane austen makes a picnic

ein informativer und knapper beitrag: jane austen picnic – pigeon pie

One of Jane Austen’s most biting scenes is the one in Emma where they all go on a picnic to Box Hill. Emma insults Miss Bates and is roundly ticked off by Mr. Knightly. But what food would they have taken with them?

(bbc – woman’s hour, 15.06.04 – 8 min.)

the rightful property of some one: die oekonomien des geschlechts

auch wenn man sich mit dem zitieren des beginns von austens „pride and prejudice“ in die position begibt. nur das zu wiederholen. was alle wiederholen. allgemeiner kanoneffekt. ist die stelle trotzdem sehr interessant. was die oekonomische situierung der protagonistinnen bereits in den ersten zeilen betrifft. ein wenig wie bei filmen. in denen der vorspann oft den „kern“ des films vorwegnimmt (war das raymond bellour?!). aehnliches – zwar in weit ausgefeilterer sprachlicher manier – findet man auch bei jelinek und fallada.

It is a truth universally acknowledged, that a single man in possession of a good fortune, must be in want of a wife.

However little known the feelings or views of such a man may be on his first entering a neighbourhood, this truth is so well fixed in the minds of the surrounding families, that he is considered the rightful property of some one or other of their daughters.

jane austen: pride and prejudice (chapter I)

austen und david lodge

am liebsten sind uns die verbindungen. die sich zwischen texten/medien auftun. so leidenschaftlich wir dann nach dem naechsten happen schnappen. so desastroes ist leider diese leidenschaft auf dauer. sie kennen das. wir sind meisterhaft im verzetteln. als sei das internet nur fuer uns geschaffen worden. als voellig ueberbordender zettelkasten. ein netzwerk aus leidenschaftlichen hinweisen. und so leben wir im bestaendigem kampf gegen diese unsere leidenschaft. legen uns auf das websofa und versuchen. die zettel zu ordnen. um beim naechsten hinweis uns gerade wieder zu verlieren. ein ewig laecherliches geschaeft. wenns denn eins waere. 😉 etliche dieser zettel wirtschaften wir in den blog. und wissen immerhin. dass unsere leidenschaft hier ein wenig ruhe finden kann.

beim wiederaufnehmen unserer austen-leidenschaft (fragen sie uns bloss nie warum?!) – nach einer durchaus sehenswerten und interessanten neuerlichen filmadaption von „pride and prejudice“ (2005)sehr witzig auf der webseite die moeglichkeit. das skript links und die filmszene rechts zu verfolgen (behind the scenes); und natuerlich die ewig ueber die ebene wandernde lizzie bennet mit hilfe von flash 🙂 (wer findet nur all die wunderbar stocksteifen darcys auf!). stiessen wir auf die verbindung von austenforschung und david lodge (wir lieben die wunderbar satirischen machwerke von lodge!). der wir uns nicht mehr bewusst waren. in „changing places“ laesst er den anglistikprofessor morris zapp das letztgueltige austenforschungsprojekt ersinnen. das ein fuer alle mal saemtliche aspekte des austen werkes erforschen und auf den punkt bringen sollte. damit schluss waere. mit jedem weiteren. nur wieder erneut hinzugepuzzelten halbwertigem forschungsergebnis zu austen:
Weiterlesen „austen und david lodge“

bridget jones als elizabeth bennet

mitunter hat das populaerevgl. schweppenhaeuser: kulturindustrie, populismus und das populaere (pdf) einen interessanten kern. der film „bridget jones“ (der noch mit der schokolade am tischnicht zu vergessen: der bridget jones test oder was rutscht bei ihnen nach zuviel drinks) ist so ein populaeres etwas. dem man nicht wirklich entkommen kann (es liegt nicht nur an colin firth ;-)). interessant ist daran. dass ich nun colin firth (bekannt durch austen verfilmungen) endlich richtig ins gemachte austen nest setzen kann – dank der verbindung zu austens „stolz und vorurteil“ (bbc) (wenngleich man zugegeben muss, dass die 3-er konstellation ohnehin typisch fuer austens texte ist):

Miss Elizabeth Bennet, heroine of the tale, was now Bridget Jones, a thirty-something assistant at a London ad agency. Wickam, the charming-but-vile villain was now Daniel Cleaver, Bridget’s boss, and Mr. Darcy, the prideful gentleman with „ten thousand a year“ was Mark Darcy, a prominent human rights barrister.

Bridget Jones’s Diary and the State of Modern Romance – alyssa guthrie

stolz und vorurteil :: wieder eine verfilmung

jane austen enthusiastinnen aufgepasst: wieder mal gehts um „stolz und vorurteil“ (wie oft wurde der schon verfilmt!). gutes ausstattungskino ab oktober – fuer nen abend nach der lohnarbeit (zum verkriechen – sie verstehen! – die macher von diesem bjones undinge – naja mal abwarten. die landschaft sieht schon mal ganz passabel aus ;-)).

– trailer (hier und hier)

… sophisticated ladies. jane austens romane im kino und fernsehen (epd film)

jane austens :: marktwerte

sehr interessanter artikel des guardian zu vermarktung/marktwert von jane austen. durch die aktuelle verfilmung „bride and prejudice“ wird ein neuer boom erwartet – der film. nur just in case. ist weder bolly- noch janewoodhaft. einfach eine kommerzielle. mitunter sehr schlecht platzierte und besetzte veranstaltung.

„Austen has become part of the female gift culture,“ she said. „One curious thing is that 100 years ago, Austen was read mostly by men. Now it’s a woman’s thing because of the way the films have been marketed. Modern marketing seems to work by targeting one segment at a time.“

a literary sensibility that makes solid financial sense (guardian, 03.09.05)

jane austen :: die zitierwuetige mary crawford

ein ausfuehrlicher einblick in die arbeit einer jane austen edition. die figur mary crawford in austens „mansfield park“ wird hinsichtlich der verwendeten zitate untersucht und ingesamt lassen diese rueckschluesse zu. ob das angelesene und zitierte wissen – als wesentliches element der figur – nur oberflaechlich oder tiefergehend erscheinen soll:

Intertextual theorists have pointed out that literary allusion tends to make its presence felt by using what Michael Riffaterre calls „agrammaticalities“, meaning those places where the general idiom of the text is suddenly and mysteriously disrupted, and this looked like a good example of that happening.

jane austen story – sorrow at sills bend (via out of the woods now)