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dadasophin.de


… douglas adams texte in mp3 (gelesen u.a. von douglas adams selbst) (via anglepoised)
… eine webseite zu haruki murakami (ist auf dem mac schwer lauffaehig…aber trotzdem) (via anglepoised)
… TENMYOUYA HISASHI – ziemlich „abgefahrene“. durchaus an die kombinatorik-vielfalt des dada erinnernde bilder. cool! 🙂 (via sublimate)
… wir dachten zwar. wir haetten das schon mal gebloggt (nutzen Sie auch immer ihre suchmaschine fuer solch unelegante erinnerungsluecken?): die verbindungsschnur zwischen melies und smashing pumpinks ist hiermit aktiv! (das orginal Le Voyage dans la Lune (1902) von melies, round the moon von jules verne, from earth to moon von jules verne) (via thingsmagazine.net)
„Dass Elke Heidenreich die Nachfolge von Marcel Reich-Ranicki antritt, markiert den Uebergang vom Patriarchat (das der Kritiker mehr als jeder andere in seiner Person verkoerpert) zum Matriarchat: Eine Entwicklung, die in der deutschen Gesellschaft schon seit Laengerem zu beobachten ist.“ (hand christoph buch „Big Sister“, welt)
noch einfacher gehts nicht mehr, herr buch! wir halten frau heidenreich eigentlich fuer keine „emanze“. denn nur ein gepflegtes studium der historischen und aktuellen frauenbewegung wuerde sie zu einer solchen praedestinieren. 😉 es sei denn man wuerde das matriarchat mit gefuehlsduselei verwechseln wollen…
update: wir wurden darauf hingewiesen. dass buch in diesem zusammenhang matriarchat wohl nicht in zusammenhang mit emanzipation verwendet. dann wuerde sich der artikel auch anders lesen lassen. wir hatten beide begriffe einfach mal ganz „natuerlich“ zusammen assoziiert. 🙂
… ein fast „zeitloses“ thema der kunst und kunstkritik und derzeit ganz aktuell auf der biennale in venedig. an keinem kurator oder keiner kuratorengruppe wird ein gutes haar gelassen. dabei ist anzumerken. dass die „aneigngung“ und die profanisierung von kunstobjekten eine „lange“ kunsthistorische vorgeschichte hat (vgl. aktuell das buch „die bessere haelfte von isabelle graw mit speziellem fokus auf die technik der aneignung von kunst):
„Es sollte ein Unterschied bleiben, ob Kuenstler Banal-Objekte in ihre Schoepfungen aufnehmen oder ob Kuratoren beliebige Varianten solcher Banalobjekte irgendwo und irgendwie, moeglichst nach Entwuerfen verstorbener Kuenstler, publikumswirksam aber aesthetisch belanglos installieren. Die Usurpation „kuenstlerischer“ Arrangements im „Geiste“ von, zur „Erinnerung“ an, in „Bewunderung“ fuer, gehoert zu jenen Beschaeftigungen des „guten Willens“, die Bertolt Brecht als „das Gegenteil von Kunst“ strikt verworfen hat.“ (Grenzverletzungen – Wie Kuratoren in den Pavillons der Biennale in Venedig die Kunst manipulieren sueddeutsche)
wir rufen daher alle dazu auf. mit uns „banal-objekte“ zu sammeln…:-)
… ja. nicht nur kaese kommt aus frankreich. aber wissen Sie auch. wo ueberall in frankreich kaese herkommt? (via map room)
… the secret life of maps – eine online austellung (mit ganz wunderbaren karten!) zum thema. jede karte ist ein eigener blickwinkel und -fang. die ausstellung wird eroeffnet mit dem satz: „Come to the exhibition and you’ll never look at maps in the same way again. You’ll find that maps you thought only recorded geographical features have their ‚hidden agenda’… “ (via map room)
… wo satelliten sich erschoepfen. sind fussgaenger wieder gefragt: In Parts Unknown Real People Hit the Road to Make Online Maps Better (tech news – via muxway)
… eine eher lokal akzentuierte version des „bookcrossings“ kommt vom geourl-macher: „books.burri.to“ – swap books with people near you
… seit oliver stones „zwischen himmel und hoelle“ mit atemberaubenden landschaftsbildern aus vietnam (der aber eher „verissen“ worden ist) sind wir immer wieder gern virtuell in vietnam: ein virtuelle tour (mit videos) aus und um vietnam (via plep)
… wo wir schon beim reisen sind: reisen Sie mit mark twain um die welt. folgen Sie seinen fussnaegeln in der ausstellung „Mark Twain at Large His Travels Here and Abroad“ (via plep) Weiterlesen „carte des fromage“
… der/das neue spatium magazin is ja raus: collecting mania (ist leider teurer geworden 10 euroarien…) (via boelling. mutige zeiten)
… wir sprechen nun die spezialisten unter den hundekennern an: ist dieser weblog links mit einem bulldog oder einem mops bestueckt? 😉
… also so ganz ist uns das noch nicht klar: oder fragen Sie sich auch immer. welche worte sich im string ihrer telefonnummer verbergen? wir nicht. 🙂 (via coolio’s)
… und absolut was fuer die mittagspause – auch wenn wir nicht mehr wirklich einen vierraedrigen untersatz fahren – schiessen sie auf die radarfalle. bevor sie sie schiesst. (via coolio)
… ok. wir haben auch was fuer naturfreunde unter uns – bis auf ihre liebe zu moskitos! (via coolio)
… und nun ein wenig ueber den dingen stehen: der mount everest rundblick (wow – nicht schlecht). (via coolio)
… noch so ein teil. mit dem man extern in einer schmalversion eintraege bloggern kann. angeblich unterstuetzt es auch die pmachine: kung-log. wir haben ja nicht mal das teil von pmachine pmpost selbst zum laufen gebracht. 🙂 (via TheMM or us?)
was lesen wir heute morgen (das muss recherchiert werden!) ueber faelschungen in der fotografie:
„Appearing like an avatar of Walter Benjamin’s „age of mechanical reproduction,“ a charlatan using the impish pseudonym Benjamin Walter—and operating in Paris, no less—made a killing by selling bogus vintage works by Man Ray to a number of clients. Apparently printed from Man Ray’s original negatives, Walter’s fakes were so luscious in tone that for years they fooled some of the smartest people in the field. The curator Maria Morris Hambourg, who heads the photographs department at the Metropolitan Museum of Art, was prepared to make them the backbone of a Man Ray retrospective until she noticed an anachronistic stamp on the photographic paper—a clue that they were likely not vintage prints.“ (Too Much of a Good Thing – Photography, Forgery, and the Lewis Hine Scandal , atlantic monthly, june 2003 via marking time)
… dj spookys essay und interview mit manuel de landa
… Hearing Difference: The Seme. – tobias c. van Veen. wir freuen uns ja immer. wenn hakim beys konzept der TAZ (temporaeren autonomen zone) diskutiert wird:
„Thus the terrain of the political is no longer that of the subculture. It is no longer of an „in-between“ position, of a politics of disappearance, where the TAZ can act as a third-way, liminal escape from State capital and State communism. For one, and as anarchists and philosophers from Hakim Bey to Kojin Karatani have noted, the fall of State communism means there is no third-position: the subculture becomes the default opposition, and as such, becomes something else.[xvii“> „You’re either with us or against us“ is the“ (Hearing Difference: The Seme. – tobias c. van Veen, nettime)
… die naechste ausgabe des magazins PhotoStatic/Retrofuturism nr.32/1998 liegt nun in digitalisierter form (pdf) vor.