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das medienpaket: wie funktioniert der literaturbetrieb

wie funktioniert der literaturbetrieb – und alles in farbe! wir lesen / blaettern nach im alten ersten rowohltschen literaturmagazin 1 (anno 1973): dass die autorin heute sich das besteck selbst auf den literarisch-kritischen tisch legen muesse. sich das besteck sogar richtiggehend selbst auf den oekonomischen tisch hinzaehlen muesse (darin: hartmut lange: der kritiker als zirkulationsagent). denn der literarische betrieb haelt der autorin das kritische besteck vor. pflegt vorsinflutliche umgangsformen (literatur als spuckfaenger!). sie muss literatur machen. indem sie ueber die literatur hinaussieht (ergo: wissen akkumulieren, kooperativ arbeiten und das spiegelauge rollen :: daher lesen wir mit schmidtschem auge vor aus dem medienpaket:

„Wie funktioniert der Literaturbetrieb?

Produziert wurde ein Medienpaket, das die differenzierte Erarbeitung des Themas ermoeglicht.

Traditionell wird besonders in Deutschland scharf unterschieden zwischen „Literatur als Kunst“ und „Literatur als Ware“. Das hat dazu gefuehrt, dass die gesellschaftlichen und oekonomischen Gesichtspunkte literarischer Produktion, Vermittlung und Rezeption auch von der Literaturwissenschaft lange vernachlaessigt wurden. Unter dem Leitbegriff „Literaturbetrieb heute“ fuehrt das vorliegende multimediale Studienmaterial in die vielfaeltigen Erscheinungsformen und Fragen des gegenwaertigen literarischen Lebens ein.
Das Medienpaket richtet sich an Dozenten und Studierende der Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Kommunikationswissenschaft. Darueber hinaus ist es geeignet fuer die Sekundarstufe II und den Bereich der Erwachsenenbildung. Es ist in verschiedenartigen Lehrveranstaltungen einsetzbar, aber auch zu Vertiefung individueller Studien und im Fernstudium verwendbar.“

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