dadasophin.de

werke. die jeder kennenlernen muss (party effekt!)

ART ruft derzeit zum genussvollen bilderstreit auf (abonnenten sollen wieder kaipirinjas werden! und sich einer allgemeinen sofaemail anschliessen: welches kunstwerk vermissen sie in ihrer mikrowave // welches duchamp anhaengsel liegt bei ihnen wohl noch am speicher). ein neuer kanon soll erworben werden fuer die 80- und 90 er…

hagedorn argumentiert aus der kunstbetrieblichen ecke und bezeichnet den bilderstreit als „reviermarkierung im kommerzgelaende“, diese ist jedoch nicht offensichtlich zu lesen, sondern laeuft als subtext mit: als „heimliches, verheimlichtes thema dieses kunstkanons“ mit. neo rauch und fischli/weiss ueben im kunstkanon – so hagedorn weiter – die paraderolle von „quotenhumanisten“ aus. die begleittexte der 25 kunstkanonen setzten sich aus „fertigvokabular“ zusammen.

besonders pikant fuer unsere mobilen partiisten: ART sieht gerade den neuen kuenstler als mobile leiter (jacko – die kletterbohne. sie wissen schon. a pearl && a bunny). der „flexibel und mobil…immer neue allianzen sucht“ (ART, 12/02).

da bleibt nur dem „kunstgespraech“ auf BR beizupflichten oder wir knipsen weiter zur Szuper Gallery und hinterfragen die zukunft der kunstinstitutionen:

„Kunst oder Bullshit? Wie entscheiden Sie?

Senden Sie uns eine e-mail an die am Seitenende angegebene Adresse (Kontakt). Die interessantesten Antworten stellen wir ins Netz!“ (kulturgespraech – BR)

„Noch leben wir in einer Museumskultur in der Museen kulturellen Supermaerkten aehneln, wo unsere Staedte wie Museen aussehen, und wo Tourismus und Shopping ununterscheidbar sind. Wie wird das im Jahr 2052 sein“ (Szuper Gallery)

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