dass literatur die religion laengst abgeloest hat. oder als loses substitut sein schwunghaftes dasein fristet. laesst sich an vielerlei ecken und kanten des literarischen betriebs ablesen. am einfachsten findet sich die analogiesetzung in rezensionen wie diesen:
Ich gestehe: Es fällt mir schwer, objektiv zu bleiben, wenn es um diesen Mann geht. Aber schließlich ist Tom Wolfe der einzige Literaturgott, den wir zur Zeit haben.
ich bin der letzte dreck – thea dorn (welt, 08.10.05)