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tzanck check – orginal randale kunstmarkt

ob das zkm unter leiterhalterung weibel schlicht theoriemuede ist: ueber duchamp (austellung im tinguely museum in basel als aufhaenger) liess das zkm in der info verlauten:

—> zietat
„revolutionierte Duchamp mit seinen >>ReadymadesTAZ wahrlich kein buendnis mit theorie geschlossen hat. erkennt sie die rolle von duchamp im hinblick auf den kunstbetrieb messe/r/nscharf:

—> zittertat
„Grosse Aufregung: Marcel Duchamp verkauft Mona Lisa-Postkarten mit Schnurrbart. Was fuer ein Spass im Jahr 1919. Eine Provokation, die weniger eine Auseinandersetzung mit Leonardo da Vinci bedeutete, als vielmehr eine Kritik an dem System Kunstmarkt. Duchamp schaerfte den Blick fuer gedankliche Spielereien mit der Kunst. “

und/oder/sowohl/als/auch bleibt noch hintendran zu beten! natuerlich ist eine auseinandersetzung mit vinci auch eine kritik am star/t system kunstmarkt. (kleine pause!!! stehenbleiben !!! oder laden sie doch einfach sensationelle 86 schachpartienvon dumchamp runter – schachprogramm ist dazu allerdings bedingung…sensationell fuer den letzten schachspanner: duchamp als nackte frau gegen sich selbst spielend…)

auch harald szeemann plaudert ganz nonchalant ueber die tabuzonen bei duchamp. ob die schamhaarjahre von vor der urinalbesetzung waren oder ob er mit beuys den grossen saal im zuericher kunsthause fuellen wuerde. weil der muesse sich ja alleine tragen. und duchamp ist eben doch zu komplex um vulgaer zu sein (pardon e meng: populaer) (s. NZZ, 17.4. 2002). da kann man nur noch eins druff setzen und frieder rusman recht geben:

„Jetzt schneide ich es ab mein Ohr, ruft Vincent. Prima und Kuesschen, Kuesschen antwortet das Publikum. “

oder wir wedeln einfach mal ganz bruesk mit so nem orginal gezeichneten duchamp check – tzanck check && erfinden wie er ne firma ausm off. bar dauz!

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