wir lieben ja so gemeine formulierungen. die alles und nichts zusammennehmen. und alles und jeden zusammen- oder auseinanderdividieren. solche metaphernschleichwerbung betreibt ulf poschardt. wenn er aus dem schatzkaestchen der gemeinplaetze schoepft. da bewegt sich. was sich veraendert. da bleibt stehen. was sich nicht bewegt. etc. pp..
der gemeinplatz ist volkshandschuettelnd. also seis drum. schliesslich ist dutzen in deutschland auch gemeinwohltauglich. mittlerweile. aber das ganze dann noch mit diesem und jenem ressentiment zu unterheben. walkt dann alles zu einer backmetaphorik aus. die kein aussen mehr kennt – denn das sowohl aus auch und noch viel mehr macht den argumentkalauer dann perfekt.
wer nicht genau unterscheiden kann – schliesslich steht und faellt das gute argument mit einer vorherigen begriffsklaerung – sollte sich dann wenigstens die schelte sparen. das geht – um hier auch ne menge metaphorischen bim bamb loszulassen – dann von hinten immer wieder los.
wir finden uns nun endlich unter einer schoenen rubrik subsummiert: den denkfreudigen unter 50 (warum nicht ueber 50 – weit ist es ja nicht mehr. was sind schon ein paar jahrzehnte!). und diederichsen war uns bis dato nicht bekannt als betonter festhalter der letzten feste(n) der sozialdemokratie? mag ulf poschardt hier bewusst hineinzementieren?
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