sehr informativ die webseite von carlsbad: www.karlovyvary.cz (besonders empfehlenswert – die photogalerie)
Beiträge
weil ein verdammt guter :: wurstverkaeufer
mitunter witzig. mitunter auch halblustig – die oe1 kolumnen in sachen literatur und schreibwut … (wir verraten jetzt lieber nicht. wovon die aktuelle kolumne handelt ;-))
arbeit :: online austellungsrundgang
eine gute moeglichkeit eines online ausstellungsrundgang: arbeit (galerie im taxispalais – innsbruck)
der produktive : : gesamtkoerper
Ein Fernsehabend vor zwei Wochen: Marcello Mastroianni antwortet in Dolce Vita auf die Frage, wann er denn arbeite, dass er genau in diesem Moment – nachts, trinkend, in einem Straßencafé – arbeite, denn hier treffe er Leute, unterhalte sich und erfahre Geschichten. Der Film ist von 1959 – war das Leben schon in den 1950ern ein ‚produktiver Gesamtkörper’?
absicht statt erkenntnis – rezension „multitude“ (textem)
literatur :: ohne aprikosentrikotagen
au ja. iris radisch will satirisch und patriarchal korrekt sein – ein unding eigentlich:
Sie haben es schwer, die jungen Literaten. Egal, ob relevanter, sozialistischer oder sonstiger Realismus, noch immer tragen solche ästhetischen Revolutionen Papas guten Ausgehanzug. Das Neue kann jedoch unmöglich das Alte sein. Jetzt dürfen wir auf das Unvorhergesehene hoffen: Mamas Aprikosentrikotagen wird sich kein Autor, der noch bei Sinnen ist, umhängen lassen.
literatur: was kommt (zeit, 21.07.05)
sennett :: die kultur des neuen kapitalismus
Wie Sie vielleicht wissen, sind die Inder hervorragende Software-Programmierer. Sie haben zu Hunderten kleine Familienbetriebe gegründet, wo jedes Mitglied einen Platz findet. Muss ein solcher Familienbetrieb expandieren, helfen die Angehörigen der angeheirateten Familien mit. Ein sehr gemeinschafts-orientiertes Business. Und diese Betriebe arbeiten profitabel. Warum machen wir so etwas nicht? Warum sind wir bloß so einfallslos darin, das System für uns zu benutzen?
die kultur des neuen kapitalismus – richard sennett (deutschlandradio 03.06.05)
… die arbeitswelt dehnbarer existenzen (NZZ, 14.07.05)
… wer rettet die buergergesellschaft vor dem neuen kapitalismus (zeit, 24/05)
die sprache :: der revolution
doch ein wenig anachronistisch: die sprache der revolution (1972 – buch: hans christoph buch, regie: harun farocki)
… verstreute links
… der schwierge abschied von der sprache der revolution in der volksrepublik china (china anaysis, nr. 34 – pdf)
… die franzoesische sprache vor und nach der revolution – paul lafargue
arte :: mit offenen karten
absolut empfehlenswert – das geopolitische magazin „mit offenen karten“ auf arte.
zur heutigen sendung „niederlande – drehscheibe der eu“ (arte, 22:35) gibt es auf der webseite von arte umfangreiches kartenbegleitmaterial.
manuskripte :: die jelinek verramschung
man wuerde ja meinen. dass die manuskripte als das magazin der spaetavancierten literatur es nicht noetig haben muesste. sich dem jelinek nachpreisen vorauszuliefern:

btw: vielleicht sollte man diese textliche backlistmasche lieber gleich systematisieren und auf aktuelle preislagen generell anpassen.
der autor :: und sein playboy
dinge. die wir nie erfahren werden:
Tom Liehr gewann 1990 den ersten und dritten (!) Preis im Short-Story-Wettbewerb des Playboy
und wer gewann den zweiten preis?