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die hurra! rezensionierung

Wenn das literarische Debüt einer erstklassigen Feuilletonistin bei Kiepenheuer & Witsch erscheint, die FAZ den Vorabdruck übernimmt, Hubert Spiegel aus Frankfurt der Kollegin ein Hurra! als Rezension hinterherruft und das Buch für den neu gegründeten Preis der Leipziger Buchmesse nominiert wird, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Debüt gelungen. Klappe halten. (…) Wir sind keine Spielverderber. Wir wissen ein Phänomen zu schätzen und haben dem Marketing der Eskalation nur Zurückhaltung entgegenzusetzen. Hier beginnt die Komplikation. Denn was, wenn Eva Menasses wirtschaftlich groß angelegter Debütroman Vienna künstlerisch misslungen wäre?

literatur aus der dachluke (standard, 25.02.05)

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