es ist immer wieder erheiternd. wie schoen regelmaessig die ewig gleichen zuschreibungen in rezensionen – vor allem in biographisch akzentuierten – verwendet werden. „mit der peitsche in der fifth avenue“ – einer rezension der aktuellen ausstellung zu elsa von freytag-loringhoven – gibt im grunde recht ausgewogen einen biographischen abriss ihres leben. kann sich aber dennoch nicht verkneifen auf ihre „sexsucht“ hinzuweisen:
malte selbst und gab sich ihrer Sexsucht hin
mit peitsche auf der fifth avenue (tagesspiegel, 29.03.05)
… die dada-baroness – die wilde kunst der elsa von freytag-loringhoven (ausstellung im berliner literaturhaus 24.3. – 8.5. 05)
… endlich erscheinen gedichte gesammelt in deutsch: mein mund ist luestern. i got lusting palate (edition ebersbach)