dadasophin.de

blogger :: sind schwach auf der brust

schon lustig so was. da hackt der eine blogtreiber auf den anderen blogbetreiber ein. weils layouttechnisch minimalistisch ist und/oder semantisch und syntaktisch nicht sofort auf den weblogpunkt kommt. soso.

aha. also – werter gefalteter ronsens – machen sie sich nur keine allzu grossen kummerfalten ob dieser kritik:

a. sind die meisten bloggerinnen eher schwach auf der sprachlichen brust. dann bleibt halt nur die keule (um mal hier schlicht zu luis defueneen).

b. ist laengst das blitzblanksaubere weblogzeitalter ausgebrochen. das die ummantelung von information gerne mit bannern. buttons und postern besorgt. nun gut. google ad sensus als neuer gestaltungssinn sollte dann auch zu den 5 fuenf sinnen hinzugebogen werden.

c. ist es besser. der kritiker kommt nicht persoenlich zuhause vorbei. um seine vorstellungen ueber die schoene.neue.bunte weblogswelt zu verbreitern. dazu gibts ja weblog reservate. wo sich gut austoben laesst.

d. ist wirres selbst eine komplette bleiwueste und strebt wahrscheinlich nur danach. vorbilder fuer die eigene weblog-portfolioisierung zu finden (achtung: ganz anderen blickwinkel einnehmen).

e. zum flickr. noch mal. dank superkodakisierung ganzer generationssegmente. ist ohnehin jeder sekuendlich dabei. was scharfes in den weblog zu patentieren. dazu eine schulnoten-debatte einzufaedeln. geht dann eher nach hinten los. (im uebrigen – wenn wir schon den ollen mitbewerber-jargon rauskramen wollten – sind die fotos von wirres auch nicht besonders scharf).

f. wir hoffen. durch dieses kleine reaktions-baukaestchen keine blog mem(m)en wachgeruettelt zu haben (also bitte nicht anhaengen – wir sind da eigen!).

g. weinen wir selbstredend staendig unserem fruehwerk nach und suchen noch immer die anfaenge. wo keine mehr sind. waren eben schlecht gesichert. in der weblog wand.

Beitrag teilen

7 Antworten auf “blogger :: sind schwach auf der brust”

  1. och. ich hege ja die hoffnung, dass sie in diesem liebevoll geschnitzten text ironie versteckt haben die mir nicht zugänglich ist.

    denn wenn sie wirklich meinen, dass dem herrn ronsens seine replik auf meinen (zugegebenermassen auf der sprachlichen brust etwas schwachen) text ernst gemeint ist, dann ist das eine grobe beleidigung von herrn ronsens (von mir übrigens auch roland genannt, wenn ich an seine haustür klopfe oder ihn mal hier, mal da treffe und übermässig viel bier mit ihm trinke).

    meinen sie wirklich, herr ronsens sei so verkantelt, dass er sich für eines der „Urgesteine des deutschen Weblogwesens“ hält?

  2. hab ix schon erwähnt, dass ich mich gerne beleidigen lasse, aber immer spuren von trauer in mir spüre, wenn mein subtiler humor und meine liebevoll verteilten spuren von ironie nicht erkannt und anerkannt werden? wollte ix nochmal loswerden. gruss aus der bleiwüste.

  3. sie haben es fast erkannt. unsere etwas ausfuehrliche replik auf das weblogversum war durchaus ernst gemeint. aber weit mehr polemik denn ironie. wir wollen denn diese nicht ad hominem verstanden wissen. wenngleich auch konkretes gegen sie selbst gewendet wird. aber eben nur in teilen.

    ob wir sie. ronsens. oder die bloggerheide beleidigt haben. wird sich weisen.

    bleiwuesten sind uns nicht unwesentlich. nur platte argumente gegen solche finden wir einseitig.

    wir wuenschen ihnen weiterhin viel treffsicherheit in sachen ronsens.

    gruss von der letternkueste.

  4. faszinierend. wünsche geruhsamen tag auf der gegenseite.

    [ix, äh, wir haben ja eigentlich nix mehr zu sagen, aber mich treibt die frage ob ix, äh, wir nach dem 3ten kommentar immer noch moderiert werden]

  5. [nun: aufgrund der niemals abnehmenden trackback spammer wird hier jeder bis er umfaellt oder wegfaellt moderiert. so ist. so ist das.]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert