Endlich hat man die Quittung und die TAZ macht es möglich.
Nicht nur, dass sich eine als irgendwie doch noch als alternativ verstehende Zeitung in ihrem neuen Online-Auftritt nun auch dazu verpflichtet fühlt, Kultur oder Feuilleton in die Rubrik Leben zu verbannen. Nicht nur, dass Literatur dann unter die schnittige Unterrubrik Buch subsummiert wird. Nein – wenn man sich darüber hinaus dann noch für Themen wie Kunst und Geld interessieren sollte, dann erhält man noch den schmissigen Untertitel gratis dazu: Bücher für Randgruppen.
Bravo! Da wartet man als Abonnentin nur doch darauf, dass sich das im Printmedium wiederholt!
Update: Auch die Printausgabe schmückt die Rezension mit der Unterrubrik Bücher für Randgruppen.