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das variantenwörterbuch :: des deutschen

Einen Bartwisch etwa kennt man fast überall in Österreich, nicht aber die Handeule. So heißt nämlich in Norddeutschland der Handwischer. Das wiederum ist in der Schweiz gebräuchlich für „kleiner Besen mit feinen, rechtwinklig zum kurzen Griff abstehenden Borsten“, erklärt der Eintrag im Variantenwörterbuch. Damit nicht genug, heißt das Putzutensil in Teilen Deutschlands mal Beserl, mal Kehrwisch, mal Handfeger oder Kehrbesen

Mohrenkopf, Negerkuss, oder: Wer hat die abgesägten Hosen? (tagblatt.de)

mehr zum variantenwörterbuch des deutschen:
… deutsche variationen (berliner morgenpost, 04.01.05)
… rezension idw-online
… Von Frikadellen, Buletten und Hacktätschli (orf, 09.12.04)
… Die vielfältige Bedeutung des Wortes „Wuchtel“ (audio – 1:09 min, orf, 09.12.04)
unter tage (TAZ, 27.12.04)

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