die springerin lotet mit ihrem aktuellen heft die differenzen zwischen „freund“ und „feind“- bildern im internationalen kunstfeld aus:
»Freund« und »Feind« als operative Größen in der Kunst? Selten werden die Verhältnisse so deutlich beim Namen genannt, selten auch werden Feind- oder Freundbilder zu expliziten Bestandteilen künstlerischer Verfahren. Genauso wenig versucht man sich darüber zu verständigen, welche kulturellen Allianzbildungen bzw. unausgesprochenen Animositäten Grundlagen der Kunstbetrieblichkeit bilden – zumindest jener, der primär an der Verteidigung bestimmter Privilegien gelegen ist.
aus dem editorial
weiters interessant: aktuelle kunst in beirut und die situation der tuerkischen kunstszene in einem globalisierten eurozentrischen kunstfeld.