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schrifstellerinnen der weimarer republik :: und die politik

eine interessante dissertation zum themenkreis „schriftstellerinnen der weimarer republik“. untersucht wird deren verhaeltnis zu gesellschaft und politik:

>> es war eine trügerische zwischenzeitIrmgard Keun, Shootingstar am Ende der Weimarer Republik, wird von der Autorin im Hauptteil ihrer Arbeit bewusst nicht berücksichtigt. Denn ihre Romane „Gilgi, eine von uns“ und „Das kunstseidene Mädchen“, so argumentiert sie, kennzeichneten aus heutiger Sicht weniger den Verlauf der Weimarer Republik, als dass sie „vielmehr solche Hoffnungen transportierten, die erst nach der Befreiung auf fruchtbaren Boden fallen konnten.“ Eine zweifelhafte Entscheidung aufgrund eines zweifelhaften Ausschlusskriteriums.

keine saengerinnen eines politischen systems – rezension von rolf loechel (literaturkritik.de)

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