Gegenüber seinen Verlegern verlor Schopenhauer – so Estermann – nicht selten die «Contenance, kritisierte, zeterte und drohte» und versuchte auch gegenüber dem Hauptverleger «seine Vorteile als Brockhaus-Vorteile zu verkaufen, debattierte über Druckanordnungen und Zeilenabstände, touchierte das heikle Problem der Kalkulation. Ja, einmal masste er sich sogar den Vorschlag an, das Verlagssignet auf dem Titelblatt zu tilgen
des autors vorstellung, des druckers willen (NZZ, 11.05.05)