[>] wir sind ja immer wieder erfreut. wenn filme nicht fuer cannes produziert werden. auch wenn man einschraenken muss. dass die filme schlicht zeitlich nicht fertig werden. so scheint wong kar wais neuer film „2046“ auch produktionstechnisch in der zukunft zu liegen: „Wong has probably trashed everything he has shot two years ago and tries to start it all over again. He has promised to show the final print at the coming Cannes Film Festival.“ (einige bilder gibt es schon…) – die story von „kill bill“> gibt es schon…) – die story von „kill bill (quentin tarantino) klingt ja ein wenig duerftig. aber wer weiss (der offzielle trailer ist auch nicht ueppig, das videospiel ist noch nicht online, die inoffizielle webseite) – oh ja, schon wieder ein kung-fu film…
Beiträge
schoenheitsecken // isabelle graw
[>] eine ganze seite zum thema „was macht schoenheit aus – in diesem speziellen fall: das gesicht. (via spitting image)
[>] „Interessanterweise gelangen feministische Themen immer dann in den Kunstbetrieb, wenn sie den Status einer rhetorischen Floskel erreicht haben. Spezialisten meiden sie bereits als Platituede, und genau zu dem Zeitpunkt tauchen sie in Kunstkontexten auf.“ („Nach allen Regeln der Kunst“ – isabelle graw)
- via nadir sind alle texte des GenderKiller buchs (Edition ID-Archiv, Berlin-Amsterdam 1994) zugaenglich gemacht worden.
- i. graw im gespraech mit bourdieu (1996 – thing net)
- i. graw – ueberlegungen zur ausnahmefrau (sinnhaft nr. 11)
- i. graw – frauen und akademien (1995)
- einige zitate aus und statements zu ihrem umstrittenen aufsatz zur netzkunst aus dem jahre 1999 „Man sieht, was man sieht“ (ist nicht ihr thema :-))
- eine kritik von tilman baumgaertel zu diesem netzkunst-aufsatz
- eine etwas ausgeweitete kritik von josephine berry
sammel surren
[>] wir outen uns ja ungern :: aber :: wir koennen rom gut ab (abseits aller italienischer politiken). daher lesen wir ikastikos – ein weblog direkt aus dem colloseum gelenkt. 🙂 (ist ein wenig. wie mit nem weblog auf touri-tour gehen. an jeder weblogecke ein link zum baehdecker nachlesen…)
[>] endlich :: ein lexikon. das aus woertern besteht. die sich nur aus konsonanten zusammensetzen:
rrrrrrmmmm. n. the sound of pommelling on a sofa in Ulysses by James Joyce. (dictionary of all-consonant words)
[>] ok – wir haben wieder mal einen test gemacht :: sagen sie uns. wies ihnen gerade geht und wir liefern ihnen dazu den entsprechenden poetischen teppich: der guardian mood watcher books test. ok – wir sind ja mit der lektuere nicht unzufrieden: melville ahoi! 🙂 (via cup of china)
Hitch-Hiker’s Guide to the Galaxy
[>] ok – es ist nicht einfach. sich in die zeiten des „puren“ textadventures zurueckzuversetzen :: stand up // go east // look // escape etc.. wir haben den Hitch-Hiker’s Guide to the Galaxy von douglas adams in der reinen textadventure variante (nun realisiert als java version) in angriff genommen und wurden sofort durch vogonen ins jenseits transferiert. grund: wir hatten vergessen das licht anzuknipsen! 🙂 (via sublimate)
[>] ein interessanter artikel ueber grenzen/grenzziehungen (via No Data Source)
ausm westen nichts neues
[>] das bild des tages :: your brain is watching // your brain is watched (via spitting image)
[>] die populaerkultur auf dem kriegspfad :: oder wie foltert man wohl nicht gestaendniswillige irakische soldaten am besten? na – na? mit heavy metal music á la metallica und kinderliedern aus der sesamstrasse – sonst noch was neues ausm westen? es ist und bleibt folter >> mehr zu dieser psychotechnik (real audio) (via spitting image)
[>] the way you walk :: so individuell wie ein feuchter haendedruck ist die art. wie wir gehen :: „gait signatures“. die radarueberwachung soll daher auf diese gang-signatur ausgeweitet werden und bei einer wahrscheinlichkeit von bis zu 80 % einen terroristischen gang erkennen. so what to do – just change your way of walking as your way of working! (via spitting image)
[>] webseiten. auf die wir gewartet haben: www.leni-riefenstahl.de. dort kann man dann die „umwerfend“, „glaenzende“, „kometenhafte“ karriere der leni riefenstahl nachlesen, die „leider“ nach kriegsende probleme mit ein oder zwei filmen hatte: „Ihre groessten Erfolge errang sie mit dem Dokumentarfilm >>Triumph des Willens“
eine geschichtsaufassung im „5-minuten-terrine“- jargon / ah. da war noch was – der nationalsozialismus, ach so. die webseite folgt dem gleichen geschichtsbegradigendem weg wie der „prachtband“ von taschen. die „bilder“ der riefenstahl werden’s schon wieder richten. in der rubrik „filmographie“ der webseite findet sich unter „triumph des willens“ auch keine abbildung aus dem film, sondern es wird das diplom der goldmedaille auf der weltausstellung in paris 1937 ausgestellt. im riefenstahl shop kann man den film dann leider nicht kaufen, warum nur? 😉 (via esthet.org)
TAG SEARCH :: ehrenfeld

TAG SEARCH :: ehrenfeld

via kulturnation
MORGEN! :: wake-up call for dummies
[> die bestaendige illuminierung von macht – in einem interessanten artikel der new york times „Keepers of Bush Image Lift Stagecraft to New Heights“ wird die inszenierungsmachine „george bush“ analysiert: „For the prime-time television address that Mr. Bush delivered to the nation on the anniversary of the Sept. 11 attacks, the White House rented three barges of giant Musco lights, the kind used to illuminate sports stadiums and rock concerts, sent them across New York Harbor, tethered them in the water around the base of the Statue of Liberty and then blasted them upward to illuminate all 305 feet of America’s symbol of freedom. It was the ultimate patriotic backdrop for Mr. Bush, who spoke from Ellis Island.“ (Keepers of Bush Image Lift Stagecraft to New Heights – ELISABETH BUMILLER via THE SHOW SO FAR)
[> wir lieben ja ungemein das plagiat (wollen Sie oder Sie da uns vielleicht plagiieren? wir legen auch was drauf!). die gegenbewegung ist naturgemaess stark vertreten – oder haben Sie in schulzeiten nie geschummelt oder den nachbarn einfach abgeschrieben?! turnitin sei das einzige system. um sich sicher gegenueber jedem plagiat zu fuehlen: „Because Turnitin.com has virtually eliminated plagiarism in my classroom, I now use it as a teaching tool. When I find a line or two in a research paper which comes back highlighted, I sit with the student and discuss how that portion of the paper could have been handled appropriately with quotation marks and documentation. Turnitin.com is not something I use now to police plagiarism. I use it to teach documentation.“ (eine lehrerin ueber turnitin via this is comfort)
[> journalisten haben ja auch ihre eigenen zaunelemente. die sich mit den jahren bestaendig um sie schliessen (auch: brettergemeinschaft). der economist macht’s oeffentlich – die offizielle stilfibel fuer den klammerjournalisten. (via this is comfort)
[> wieder ein wunderbares slang lexikon: edge-of-the-bed-virgin: adj. Teenage girls who regularly entice boys into sexual situations then back out at the last possible moment. Similar to prick tease, but used specifically for this sort of girl. (ed: in Wales a virgin is a girl who had it once and didn’t like it!) c.f. prickteaser circa. 1990’s UK (N) (playground slang“>: edge-of-the-bed-virgin: adj. Teenage girls who regularly entice boys into sexual situations then back out at the last possible moment. Similar to prick tease, but used specifically for this sort of girl. (ed: in Wales a virgin is a girl who had it once and didn’t like it!) c.f. prickteaser circa. 1990’s UK (N) (playground slang – via cup of china)
screenshot of the day: extremekidnapping

(via metafilter)
further reading:
designer kidnapping
das ist nur rap – leute! 🙂
eingekaufter ausverkauf und aehnliches
[>] das peinlichste zitat des tages oder geht’s noch um eine latte hoeher: „profil: Sehen Sie in den Subventionskuerzungen des Bundes fuer die Wiener Festwochen einen Paradigmenwechsel in der Kulturpolitik? Streeruwitz: Es ist „shock and awe“ in der Kultur. Aber es war immer so, dass Budgets erst im letzten Augenblick bekannt werden, dass Kuenstler und Kuenstlerinnen und Organisatoren nicht planen koennen, dass es keine Sicherheiten und laengerfristigen Zusagen gibt, dass Subventionen nur ueber kurze Strecken versprochen werden. “ (marlene streeruwitz im interview, profil – „Eingekaufter Ausverkauf“)
[>] greenpeace spielt mit hohen karten: das atomare solitaire (via jakeneck)