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into the blogsphere

ein sammelplatz fuer essays in sachen rhetorik, kultur und theorie von weblogs – noch im ankuendigungsstadium. aber es sind schon aufsaetze angekuendigt: into the blogosphere

„This forthcoming online edited collection explores discursive, visual, social, and other communicative features of weblogs. Essays will analyze and critique situated cases and examples drawn from weblogs and weblog communities. Such a project requires a multidisciplinary approach, and contributions will represent perspectives from Rhetoric, Communication, Sociology, Cultural Studies, Linguistics, and Education, among others.“

we-make-money-not-art

  • eine ziemlich umfangreiche uebersicht ueber diverse blogsoftware (via PlasticThinking)
  • Inhabiting the Car – John Urry (pdf) – die soziologische rolle von auto und halter (via purse lip square jaw)
  • immer mehr css: das float tutorial (via A2O)
  • wir arbeiten besser. wenn wir unseren banknachbarn kennen – ueber „invisible workers“ (via the teleworking times)
  • mal wieder ein sammler mit texten zum weblogging
  • die ueberschaetzung von weblogs: dave winer irrt sich hier: „Many thousands of weblogs covering virtually every aspect of life on this planet.“
  • eine gute zusammenstellung von wissenslegungstools fuer OSX bei owrede_log
  • habermas und der sprechakt von searle auf das blogging angewandt: the strength of blogging
  • internetanschluss auf raedern: das magic bike (via seblogging news)
  • bloggen und kommentarspammer: der einfachste weg ist offenbar noch immer. die kommentarfunktion abzuschalten.
  • wir sind ja fuer realitaeten. auch in sachen weblogs:
  • we-make-money-not-art

weblogs als protokolle

weblogs moegen in unternehmen ohnehin als „news-protokoll“ funktionieren. mitunter als protokolanten von konferenzen und meetings. aber weblogs auf diese schiene bringen zu wollen wie in weblogs in unternehmen – funktioniert nicht!. ist denn doch ein sehr einseitiges verstaendnis vom potential eines weblogsystems.
wir wuerden das ganze schon mindestens auf die ebene des kommentars heben wollen (ganz zu schweigen von eigenen vorspruengen und prospektiven (via virtueller projekte weblog)) – wir halten diesen ansatz fuer wenig entwickelbar. weil er an den realen weblogrealitaeten nur „vorbeischrammt“.

vorlauter workflow :: kinder kinder!

image

auch toll einfach:
der standard user
auf workflow charts

wir moegen es ja besonders gerne lesen. wenn beitraege mit so sprechend bildlichen vergleichen beginnen wie „eine datenbank ist wie ein respektabler alter und workflow ist dann ein haufen vorlauter kinder“. wir finden immer. das traegt entscheidend zum verstaendnis derart komplexer vorgaenge wie workflows bei: the state of workflow (tom bayens – anhaengige diskussion zu diesem aufsatz; via virtuelle projekte weblog)

lizenzierungs :: politiken

die neue lizenierungspolitik von moveable type ist ein weiteres signal fuer die kommerzielle vereinnahmung von weblogs bzw. deren integration in herkoemmliche newsbereiche von unternehmen (ein weblog ist ja in seiner struktur weitaus „flexibler“ wie ein herkoemmlicher newsport).

aehnliche entwicklung hat auch pmachine genommen – etwa die bewusste entwicklung eines „highend-produktes“ wie ExpressionEngine (199 euro) und eines „low-end“-modells wie die herkoemmliche pmachine pro (fraglich bleibt. ob pmachine tatsaechlich weiterentwickelt werden oder doch eher ein auslaufprodukt sein wird).
pmachine unterscheidet zwischen kommerzieller und nicht-kommerzieller nutzung. nicht-kommerziell wird genau definiert. Weiterlesen „lizenzierungs :: politiken“

kommentare wie :: haende schuetteln.

wir dachten ja schon. dass es uns nie erwischen wuerde. aber wahrscheinlich muss man nur einen 500er fehler von weitem das code-segel hissen sehen. schon sind die kommentare voll mit haendeschuettlern.

oder haben wir zu lange nicht gebloggt. gibt es im in den weiten des immer wieder zu kommentierenden webs vielleicht eine arbeitsbeschaffungsmassnahme. wo eine unendliche zahl von menschen sitzt. die zahlen- und abakus-tabellen durchgehen. und sobald ein weblog laenger steht. wird er mit aufmunternden kommentaren wieder ins kommentierungs-netzwerk re-integriert?

wir danken all den aufmerksamen kommentaristinnen aus aller welt. die uns mit guten wuenschen ins naechste 500er fehlerloch schwenken! wir werden uns sicherlich alle diese ueberschwenglichen oekonomischen fallstrickseiten gerne ansehen – muessen aber aufgrund des geringen A4-duchsatzes auf unseren seiten auf den einen oder anderen gut gemeinten kommentar verzichten.

keep introducing economy!
vergessen Sie nicht ihren sourcenachbarn zu gruessen!

btw: vorsicht ist die butter auf der porzellankiste – kommentieren fuer ne weile nur noch mit anmeldung. 🙂

pmachine is still running :-)

endlich wurde man mal wieder richtig auf die fussohlen gesetzt. aber so richtig war uns klar. dass man serverseitig eine abhaengigkeit hat. da kann man noch so sehr php verstehen und sich mit softwaretuevteleien abgeben. wenn der server – sprich 1und1 – eine neue php version (4.3.6) aufspielt. dann ueben wir uns schon mal in 500er geduld.

nun scheint (!) wieder alles im normalen. 500er errors sind weitergezogen. wie legen da sicherlich keine traene nach. und finden es auch besser. fast 2 jahre random items nicht auf ein anderes weblog-programm (obwohl wir sicherlich gerade das neue nucleus ganz ausgezeichnet finden) transferieren zu muessen.

insofern – keep blogging without a cause! 😉

error 500 explained
… wie man trotz verzweiflung alles schoener machen kann (customize your 500 error!)
… die passende 500 er ecard dazu

ein paar passenden bilder:
… der ballon ist voll
… vielleicht ein wenig mehr im manga look
… ein wenig zahlennaeher
… oder eher was traditionelles

christina von braun :: das bild als trophaee

interview mit christina von braun: Das Bild als Trophaee (auch wenn der untertitel reisserischer klingt. als das gespraech dann wirklich ist, FR 14.05.04)

goethe-institut :: nordkorea

unglaublich – das goethe-institut nun auch in nordkorea: ‚Neben diesem Zugestaendnis musste das Goethe-Institut unterschreiben, dass die Haelfte der Literatur technisch-naturwissenschaftlich sein wird. Die Nordkoreaner sicherten dafuer ungehinderten Zugang fuer jedermann zu. Ob man sich darauf verlassen koenne, wisse er nicht, sagt Uwe Schmelter: „Bei Nicht-Erfuellung kann der Vertrag jederzeit gekuendigt werden. Von beiden Seiten.“‚ (Eine stille Sensation, berliner zeitung 13.05.04)