warum muessen literaturblogs (also das aufschreiben und einpasten von literarischen texten in weblogs – oder das aufteilen von absaetzen in weblog eintraege) immer so bleiwuestisch wirken. ein textbein reicht ans andere – und keine links weit und breit (wenn da nicht die weblog techno links waeren. koennte man gleich im blog hocken bleiben). das ist ja im englischsprachigen litblognetz nicht anders. schade eigentlich. wir wuerden fuer eine mischform plaedieren. sonst ist man dem tagebuch einfach zu nah.
Die Idee, Linkliteratur zu schreiben, ist sehr interessant.
zum einen ja – zum anderen. so fuerchte ich. ist das eine nicht unbekannte idee. :-) muesste man mal nachgehen. wieviel primaer/sekundaer es schon dazu gibt.
look!
;)
http://www.der-goldene-fisch.de/
nunja. die literarische qualitaet ist recht hoch in diesen seiten. aber fuer einen weblog ohne bleiwueste brauchts dann schon noch etwas mehr. diese versuche. autorinnen/kuenstlerinnen unter ein wie auch immer geartetes gruppenlabel zu packen. gab es ja schon – nicht immer in der verpackung eines weblogs (loop, null etc.). auf den ersten kurzen blick bleibt fuer uns jedenfalls nur das anthologische haengen. jeder macht halt seinen textstrang zuende.
aber trotzdem – lesenswert.
Ein Versuch, es anders zu machen:
http://indenselbenfluss.twoday.net
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