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ferdinand schmatz :: ein modifzierter erbe der wiener gruppe

Der österreichische Dichter Ferdinand Schmatz gilt seit seinen ersten Gedichtbänden Anfang der achtziger Jahre als modifizierter Erbe der Wiener Gruppe um Gerhard Rühm, H.C. Artmann, Konrad Bayer, Friedrich Achleitner und Oswald Wiener. Er habe die Verfahren, mit denen die Wiener Gruppe ihre unverwechselbare Rolle in der österreichischen Literatur einnahm, verfeinert und ihre asketischen Gedichtstrukturen in seiner Dichtung noch asketischer werden lassen, heißt es über ihn.Bauen am Sprachturm zu Babel (FR, 03.11.04)

wir fragen uns: was ist ein „modifizierter erbe“? -> wir verweisen dann schlicht auf den schoenen begriff. den priessnitz/rausch fuer die experimentelle literatur nach der wiener gruppe gepraegt haben: postexperimentelle literatur (priessnitz/rausch: tribut an die tradition. aspekte einer postexperimentellen literatur).

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