der spiegel berichtet in einem interessanten artikel „analoge fotografie. ausloeser menschlichkeit“ ueber die ansteigende tendenz. von digitalen auf historische formen der analogen photographie zurueckzugehen (stichwort: alternative photography). stichworte sind dazu zum einen das kollodium
das interessante dazu steht natuerlich wieder mal am rande: die ferrotypie und dann mit ihr das noch effizientere verfahren der „cartes-de-visite“ (vorlaeufer unserer heutigen passphotos. mehr. weil kleinere fotos auf einer platte – 1854) haben die daguerreotypie auf dem markt gerade damit verdraengt. dass sie einfacher. schneller und effizienter. dann auch in automaten (stichwort: schnellfotographie) einsetzbar waren. heute diese historischen verfahren. die selbst andere ueberholt haben. gegen die digitale photographie einzusetzen. die die analoge bereits fast ersetzt hat. scheint schon merkwuerdig – zumindest argumentativ. nicht in den realen ergebnissen.
gaenzlich am rande dazu gefunden: interessante kombination von schmuck und alten photos/auch ferrotypien: bettina speckner.