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das bild des spaniers :: in der weltliteratur

Neben „unsinnige Verbohrtheit, blinde Gier und unmenschliche Roheit“ treten folglich des Spaniers „Hang zur Faulheit und Genussucht“ und die „gespreizte Bigotterie“ in allen anderen Lebensfragen und -lagen hervor. Die Damen „tragen Schnürleibchen, die die Brust verflachen, und ausgesteifte oder auf Draht gezogene tonnenförmige Reifröcke, die den ganzen Unterkörper unsichtbar machen“. Dagegen wirkt Casanovas Verdikt „Die Männer dieses Landes sind im allgemeinen eher häßlich als schön“ wahrlich recht zahm und lahm.

spanier – ueber das bild des spaniers in der weltliteratur (FR, 16.03.05)

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