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code-switching

Der Wechsel zwischen verschiedenen Sprachen wird in der Linguistik als „Code-Switching“ bezeichnet. Als Normvarietät haben wir die soziale Sprache bezeichnet, welche in einem gegebenen Ensemble von mehreren Sprachen unhinterfragt als diejenige erscheint, in der selbstverständlicherweise sprachlich interagiert wird. Sie funktioniert als eine Art sprachlicher Hintergrund. Das Code-Switching bietet nun die Möglichkeit sich von diesem Hintergrund abzuheben oder an diesen sich anzupassen. Somit bekommt das Code-Switching, der spielerische Wechsel zwischen Hintergrundsprache und der Sprache, welche in den Vordergrund gestellt wird, eine sozial gestaltende Kraft.

„ibo lan, das ist der kral!“. qualitativ-heuristische explorationen in urbane lebenswelten – andreas hieronymus (diss, 2003)

… situationsbedingtes code-switching vs. metaphorisches code-switching (nach gumperz)
bilingualismus und code-switching bei der zweiten tuerkischen generation in der bundesrepublik (pdf)
… eine ganze mailingliste/forum zum thema code-switching: yahoo groop „the code-switching forum
… code-switching im berlinischen – peter schlobinski (1988, pdf)
code-switching in der bilingualen chat-kommunikation – androutsopoulos/ hinnenkamp (pdf)
… dossier: doenerdeutsch (funkhaus europa, 2000)
variantenauswahl und code switching in deutschschweizer chatkanälen – beat siebenhaar (2005, pdf)
code-switching and the communicative construction of the italian american identity

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2 Antworten auf “code-switching”

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