michael ondaatje hat sich zum jubilaeum des kanadischen literaturpreises „giller“ zu einer rede aufgeschwungen – er war selbst schon preistraeger. es ist immer wieder schoen die ollen „klassichen“ kamelien ueber buecher in reden zu finden: das buch als gut gehuetetes leserinnengeheimnis. das man am besten im safe aufbewahrt. damit niemand sonst spicken kann. und ah – da war ja noch die andere boese welt ausserhalb von buechern. die wir sorgsam beim umblaettern der seiten von den raendern wegwischen. 😉
If only a book could remain a secret, being chiselled away at in a room. For nothing gets better after that. There is of course the pleasure of sharing, but… but… when a book gets published, it enters a public planet that might be Oz, or Gotham, or perhaps the Matrix. It enters a hall of mirrors, and not all those mirrors are to be trusted. (Juries often pick the wrong books – michael ondaatje, toronto star)