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konzept literatur bei ubu web

[>] endlich mal literatur ohne emotionale kuschelecke – konzept literatur als historischer sammler. nicht zum wegstellen. sondern zum durchklettern: THE UBUWEB :: ANTHOLOGY OF CONCEPTUAL WRITING (via artsflow)

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theorie und text als boxen

haben sie sich schon mal gedanken dieser art gemacht: sie als leserin leben in einer black box. und ihrem text geht es nicht viel anders. sehen sie. sie wissen worauf ich hinaus will. genau: wir naehern uns haarscharf der klassischen medientheorie. aber weit gefehlt. die kybernetik hat einzug in die literaturwissenschaft gehalten. ach was sagt man dazu. in der gesamten theoriewirtschaft!

Theorie und literarischer Text koennen aufeinander bezogen werden wie eine Black Box und ein Beobachter (der fuer die Black Box ebenfalls eine Black Box ist). Beide bleiben trotz aller Interaktion fuereinander schwarz. Die historisch stabilen Input- und Outputgroessen jedoch, die sie durch Interaktion erzeugen koennen, moechte ich im folgenden als Interpenetrationszone beschreiben. Denn wenn, wie der Konstruktivismus gezeigt hat, Eigenschaften nicht mehr im Text liegen, dann muessen sie in der Relation zwischen Text und (beobachtender) Theorie liegen. Aehnlich wie Wirtschaft und Kultur im Verlag (Interpenetrationszone) eine Art Symbiose eingehen, koennte man auch die Relation zwischen (literarischen) Texten und Theorie aus einer kybernetisch-konstruktivistischen Perspektive symbiotisch nennen.“ (Interpenetrationszonen zwischen Theorie und Literatur – nina orth)

[>] keni siratori hat nun endlich eine kompakte webseite mit auszuegen aus „blood electric“. unbedingt vorbeiwellen! 🙂

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