
wer sich zuviel kultur/kunst aufs kerbholz holt.
halt laenger was von nem dispokredit
>> studie Arts degrees ‚reduce earnings‘
wissen is ebend nich allet oder geld macht ja nur anhaenglich 😉
(via The Aula Point of View)
dadasophin.de
wer sich zuviel kultur/kunst aufs kerbholz holt.
halt laenger was von nem dispokredit
>> studie Arts degrees ‚reduce earnings‘
wissen is ebend nich allet oder geld macht ja nur anhaenglich 😉
(via The Aula Point of View)
My smmr hols wr CWOT. B4, we usd 2go2 NY 2C my bro, his GF & thr 3 :- kds FTF. ILNY, it’s a gr8 plc. („SMS essay rings alarm bells for youth literacy„)
und hier die uebersetzung: „My summer holidays were a complete waste of time. Before, we used to go to New York to see my brother, his girlfriend and their three screaming kids face to face. I love New York. It’s a great place.“ – die 13-jaehrige reichte ihren aufsatz in SMS-sprache ein (shorten the language! – altes avantgarde anliegen…) und befand englisch einfach als zu schwierig. der lehrerin war es unmoeglich. den text zu dechiffrieren (also wir behaupten hier mal bauchboegig: wir haetten das da uebersetzen koennen. waere doch gelacht!). >> als trend wird aufgezeigt >> hin zu phonetischem schreiben und muendlichem denken („You would be shocked at the numbers of senior secondary pupils who cannot distinguish between their and there.„). (via nosenseofplace)
wir hauen hier einfach mal ab und machen auf „laika im spacer“ – der russische hund auf briefmarken (sammeln as usual) 😉 oder doch ein wenig pixel hugging? (via 990000.com)
direkt im karneval >> zwischen all den schwellkoeppen und plakettsche >> hat uns der schnupen erwischt >> wir falten uns fest ins naechste taschentuch >> achten auf die codierung dabei >> und posieren heftig in japanischen tuechern >> und verfolgen den prototypischen lebenslauf eines kartenspielers 🙂
„I was the happy handkerchief that was thus favored, and long did I riot in that delightful odor, which was just strong enough to fill the air with sensations, rather than impressions of all that is sweet and womanly in the female wardrobe.“ (j. f. cooper – Autobiography of a Pocket-Handkerchief 1843)
wir moechten knappest darauf hinweisen // der kollektive weblog „up with forklift“ kollabiert stetig //
„which sounds like a faked bird „>IHR PROFIL BEARBEITEN[ >> does burgund derives from >> ein mechaniker [to edit from /X/ author /X/ all contributors /X/ all subscribers /X/ allen signifikanten“> greift auch nicht nach dem erstbesten schluessel element >> talk {recently modified ;;;;;;; don’t forget to eliminate the zirkumflexes out of ragebrake} talk >> an 80s revolt “ (THIS IS A FAKE TITLE)
wir gruessen belgien!
Uren.Dagen.Nachten
| 3 | als maenner mit hut und stock noch nach frauen auf ferienhaengen warfen >> the postman always brings twice waere eine wunderbare alternative (twice as nothing more) >> und wie decodiert man gruene schrift auf alten postkarten? >> senden Sie ihre truegerischen entwuerfe an object not found
| 4 | links // rechts // oben // unten >> nyepai iepé wukume una ono eins >> zaehlen Sie bis 10 in mehr als 4500 sprachen (na. dann ueben wir mal fleissig auf der dadaleiter)
>> alles via linkfilter
es gibt so abende. wo uns die lohnarbeit wieder mal gaenzlich unter die linkjaeger gebracht hat :: was noch an surflunge uebrigbleibt. faellt dem jagdinstinkt zum opfer :: obwohl sich neben dem schreibtischrevier so richtig gute artikelberge auf die suche nach leserinnen gemacht haben :: wir geben den naechsten links eine chance && denken uns in den naechsten aufsatz als spacer //
| 1 | BEHAVE ! in diesen buechern ist nichts als umschlag // rohmaterial: Books Without Pages fuehrt das buch an der nase && uns wieder an die jugend ran. in der wir daran dachten. in buchhandlungen zu gehen und irgendein buch zu nehmen und es mit anmerkungen zu versehen. es dann wieder schoen ins schaufenster zu stellen und unerkannt den buchladen zu verlassen. 🙂 >> auf zum buecher bogen >> zur re/kombination von buchtiteln >> auf die buchschaukel (und haengen ein wenig mit effi briest ab. hellau!) (via thingsmagazine)
| 2 | SIT DOWN ! – dogs in cars >> wir ruhen uns mal zwischenzeitlich aus && hoeren sie wieder die nummernrevue der 80er (ok. wir sind pop hoerig wie alles. was in dieser zeit an einem plattencover vorbeistrich) >> das waren noch goldene zeiten mit spandau ballett und >> mit ultravox durch wien (vienna. wer damals was auf sich hielt) und wir glaubten noch daran was talk talk einforderte: „life’s what you make it„. (ok…irgendwann landeten wir alle dann bei den housemartins oder gleich ganz woanders (s)) >> dekadence oblige && wir verzichten ganz nebenbei darauf hinzuweisen. dass links auch nur ein weitere ausdehnung unseres koerpers sind (wir machen artig eine mcluhan verbeugung)…
>> pardon das retro tape kam von brillantine!
ephemeranow.com sammelt alles auf der webseite. was alt. groovy und frisch auf ihrem scanner landet (quasi – das eyeland behind!).
woran wir jedoch zweifeln ist bzw. es durchaus nice ist. wie etwa die alten werbungen untertextet werden:
Bob: It’s a Stetson. I like yours, too. That jaunty hatband really brings out the yellow in your features.
Ted: It’s just a touch of hepatitis. Would you care to see my boat? (Stetson hats, 1949)
😉 und sicherlich kann freud auch kommerzieller! in der werbung fuer “ TEXTRON rayon pajamas“ aus dem jahre 1948 begehrt der mann in der familie nur nach TEXTRON unterbekleidung – und die restfamilie ist dann mehr das sonstige minimundus auf dem bild. der kommentar zu dem bild beginnt dann mit: „You want symbolism? We got your symbolism. The Freudians will have a field day here ….“
–> ein wirklich koestliche reise in die vagheit!
bei „DRM’S Enterprises“ gehts dagegen schoen gesittet zu mit einem shop als „ueber-ich“. 😉
>> schoene werbungen von Rose O’Niell aus 1910
>> und alte walt disney cover
(wir verstecken schon mal alles wissen im kleiderschrank…man kann ja nie wissen. was man heute morgen so traegt…mixed knowledge – der neue trend auf der fahnenstange!) oder was wir uns natuerlich auf der naechsten oder vornaechsten wissens-haeppchen-party fragen: wird es heute small talk geben oder einen google-verschnitt?! schon witzig. was heute alles ans „living“ gekettet wird….
„Information seeking is now no longer about going to the library and getting a question answered. It is now about the way you live your life and the way your chosen style of living, mixed with personality traits, influences the way you acquire knowledge.“ (via VERITY Intellectual Properties)
und wir gucken auch die Googletoons – wenn wir uns diese werbecartoons aufs bett setzen. dann is klar. was sache ist! 😉
okok…vielleicht sollten wir ueber „geschmacksurteile“ reden (wo wir wieder dran denken. dass wir die mitschrift der diedrichsen lesung noch schuldig bleiben. aber das liegt nur daran: dass wir noch keinen richtigen konnex zu bourdieu gefunden haben…umpf)
>> ein schmaler artikel ueber die gesellschaftlichen formen des rasierens – just mind the „bikini-line“
>> die geschichte der phrenologie (Sie wissen schon. diese milchmaedchengeschichte // kopfform x inhalt) nur fuer den privaten gebrauch 🙂 aber mit guten primaertexten und auch einer satireseite (beides via travelers diagram)
>> es wird zeit. schon vorab unelegante postkarten zu verschicken (dann ist man im realen urlaub fein raus…): das tacky postcard archive nimmt alles mit – von der unscharfen karte, ueber die abgeschnitte karte bis zur aufschrift. die nicht wirklich lesbar ist
>> und dem schaugewerbe ein hommage: das museum der sideshow-art (Sie wissen schon. 4-eckige fussnaegel und kaputte haarspitzen…;-)) – schoene poster plus interessante biographien… (beides via linkfilter)