dadasophin.de

bierdosen als tarnung

die amerikaner und der dosenpfand 🙂 die dose als tarnvorrichtung – nichtreflektiernde bierdosen wurden im 2. weltkrieg eingesetzt: Camouflage Beer – so sophisticated, isn’t it 😉

mina loy – das metronom (picabia)

a mechanical slideshow (sharpen your eyes!)

  • Corselet drawing
  • Blotter Bracelet (1946)
  • Fashion Designs: Polk-a-dot cloth with „V“ Victory
  • „Consider Your Grandmother’s Stays“ (1916)
  • Mina Loy
  • househunting (1950) (auf der webseite klickbar!)
  • joseph cornell box (auf der webseite klickbar!)
  • Calla lily lamp (1927)
  • mina loy’s grave

das image gate der new york public library (fuer sammler!)

was fuer sammler: einfach stichworte eingeben. lesen & wundern…:-) via frank gumola

  • abgefahrene schuhe aus dem 17. jahrhundert
  • fernsehen in der zukunft: quasi der reporter der zukunft uebertraegt aus der taucherglocke die medialen ereignisse am meeresbusen…
  • der konditionierungsreflex mit pfeildiagrammatik bei hunden (sie ahnen es schon. bei jedem link klingelts schon 🙂 – ich rufe hiermit eine pavlov retro aus!
  • der buch projektor: „the girl in the picture“ liest den 100sten teil eines realen buches…dat is microfilm wa!
  • die bibliothek in einer box: offenbar ist das herkoemmliche buch einfach nur ne frage der raeumlichen ausdehnung – abfotografiert und vor einem interessierten publikum abgespielt. wird lesen zu einer neuen form des lesekinos…

birdcheck: The Complete Morris’s British Birds 1891

image eine einmann/frau scannorgie aus dem buch „The Complete Morris’s British Birds 1891“. „Artist-naturalists like Morris and Audubon created painstakingly true-to-life depictions of the planet’s flora and fauna in the days before reliable photography. “ (der projektier wies noch darauf hin, dass er ganz alleine dieses buch in digitalisierter form aufbereite und daher nicht garantieren koenne, dass er noch die den bildern zugeordneten texte online verfuegbar machen wuerde … naja – die ressourcenknappheit kennen wir ja alle)

image und hier fuer uns briefmarken-fetischisten: birds on stamps, theme bird on stamps, suedafrikanische voegel auf briefmarken oder ein wenig spezialisierter: eulen auf briefmarke. wir hoffen somit die ornitologen unter uns hinter uns zu haben. 🙂

wipwap.tk >>i am not single – i have a log

zusaetzlich zu den unglaublich sprach-/und/oder identitaetsstiftenden blog-titulierungen ist mir gerade dieser zusatz des logs „wipwap.tk“ aufgefallen. schon scharf! 🙂 der log als zahnersatz?! ;.)

spam-poetry: FISTOPHeLES

wunderbare fundstelle aus dem mailinglisten-diorama heute: august highlands textlage mit einem kraeftigen touch in sachen spammailing (kategorie: spampoetry! :-))

„DEAR AUGUST HIGHLAND, / THIS LETTER MAY / COME AS A SURPRISE TO YOU. / PLEASE ACCEPT MY HUMBLE / APOLOGIES / IF I HAVE / CAUGHT YOU IN A PLANE / CRASH, / IN WHICH CASE YOU WILL / NEED TO / AUTHENTICATE / YOUR INTEGRITY. / FIRST (EVEN THOUGH THIS / MIGHT SOUND STRANGE) / YOU SHOULD / KNOW THE TRUTH / ABOUT ME. / I AM A MILITARY / HARDWARE PURCHASER, / BUT I AM AT THE AGE / WHEN A MAN OF MY / FAITH IS PREPARED / TO RELINQUISH HIS / MATERIAL GAINS / FOR THE HIGHER ATTAINMENT / OF MOKSHA. / THIS IS MY SITUATION: …“ (via: o-o@konf.lt mailingliste)

addicted to blogging? in prozenten!

vergleiche ziehen! ganze webseiten mit diesen ergebnissen fuellen?! jedenfalls hat unsere blogging office es vorgezogen. sich auch einer questioning-cure in sachen blogging zu unterziehen. (wir ziehen gleich mit den ergebnissen der kulturnation.de…)

25 %

wir sind unserem weblog gedoens wohl zu 25 % verfallen (welch kuehne maer!)
hat sie ihr weblog auch im griff?

duchamp erhält eine phonogramm!

vor uns liegt eine dieser singenden postkarten?! weit gefehlt – 1915 heben wir uns die noch auf. bis die platten schmaler werden und minidisc heissen. neben der phonographen-nadel schmachtet sie schon die glueckwunsch-phono-graph-scheibe!

dabei haengen wir ein wenig hinter den gedanklichen vorhaengen. lassen ideen in ado glaenzen && fragen uns auch. was dj spooky mit seinen phono-graphischen linealen meint. die er rundum sein dj handwerk) anlegt (immer schoen gerade halten – mango chee!).

„I like to think of dj mix culture as a hybrid between what Duchamp invoked with his „roto-relief“ kinetic sculptures and what Grand Master Flash was thinking about when he made his „Adventures on the Wheels Of Steel“ back in the 1980’s, but this is global… mixing is an artform of selection“

wir zaehlen bis drei (oder vier, je nach fensterlage) und schlagen nach im „kunst koeffizienten“ von duchamp (der
kreative akt, 1957
). ziehen eine virtuelle strippe zwischen sender und empfaenger (im kunstjargon heisst das dann wohl: kreatio nach nihilo…). berechnen die strecke des boten durch die gaenge des telekinetischen && sehen auch. dass musik schon ein i-tuepfelchen naeher am sound liegt als eine glueckwunschkarte ohne autogramm.

hinter der soundgardine ziehen wir gleich an mehrern hueten. lassen die notenschluessel fallen && falten sie wieder auf papier zurecht (glattstreichen – meine herren!). oder wir lassen die noten auf runden baellen sich breit machen und rein zufaellig (beim zwinkern des naechsten sonnenstrahls) in eine kindereisenbahn fallen (fast ein wenig nostalgisch blicken wir dabei auf die lottofeh – das waere doch mal eine erweiterung wert!). jedenfalls bewundern wir den abendhimmel (oder den sonnenstrahler – tages & nachgleiche sind uns einerlei) && hoeren aus dem phonographen endlich was: duchamps „Erratum Errata“ (hier :Marcel Duchamp / The Creative Act,“ 1994, No. 6 Erratum Musical (1:38)) – blicken dabei in raschem zickzack auf ein poster an der wand aus dem jahre 1920 (marguerite buffet performiert duchamps „Erratum Errata“ auf der dada manifestation)

das kratzen des phono-graphen erinnert an das verzweigte scheppern des dada-publikums && wir – „last night a dj saved my heart from a broken link“ – legen uns auf die lauer nach weiteren phono-grammen. adventures on the wheels of steal…

The Jakob Nielsen Drinking Game

wer hier immer auch jakob nielsen einen drink spendiert – jedenfalls scheinen web usablity konferenzen eindeutig stammtisch-charakter zu haben (das ist dann wohl nach adelung…) – „Every time he quotes statistics from an unrelated study to prove a point about Web usability, take one drink. If he actually uses a relevant study, finish bottle. „

read more // link this: The Jakob Nielsen Drinking Game (via subfolders.it)