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hiho – keine leichte aufgabe fuer muede html-wimpern. 🙂 danach greifen wir nach jedem strohhalm: klar – und ziehen uns das wort des tages von dictionary.com rein: sub rosa:

suhb-ROH-zuh, adverb:
Secretly; privately; confidentially.

da winken wir schnell sub rosa herbei: blaettern die ursonate von schwitters hin und vor // feifen duchamps erratum musical // fokussieren uns auf diese zeichenkette: 43 Ð 48 Ð 32 Ð 20 Ð 37 Ð 36 Ð 69 Ð 80 Ð 60 Ð 71 Ð 1 Ð 29 Ð 70 Ð 23 Ð 12 Ð 3 Ð 21 Ð 87 Ð 17 Ð 19 Ð 41 Ð 57 Ð 72 Ð 10 Ð 22 Ð und wippen /// //// /// //// /// //// /// ////

das singende klingende telefon // theatrophone && andere musik in den ohren

By the Telephone Sound is converted into Electricity, and then by completing the circuit, back into sound again. Jones converts all the pretty Music he hears during the Season into Electricity, bottles it and pops it away in Bins for his Winter Parties. All he has to do, when his guests arrive, is to select, uncork, and then complete the Circuit. And there you are!“ (satire aus dem jahre 1877 „The Fabulous Phonograph“)

image marcel proust hatte es 1911 im abo. victor hugo schleppte seine kinder dorthin. wie so oft war zu beginn des mediums „telefon“ nicht klar. wofuer es eigentlich eingesetzt werden sollte: sprache und/oder musik? das musiktelefon (theatrophone – von clement ader) war eine attraktion auf der internationalen elektroausstellung in paris im jahre 1881. ueber telefon wurde direkt aus der franzoesischen oper und der comedie francaise uebertragen. kommerziell wurde das musiktelefon ausgewertet. indem es in cafes und hotels aufgestellt wurde und mit muenzeinwurf die aktuelle auffuehrung in theatern oder oper ans ohr brachte. bis 1932 war das theatrophone im einsatz. auch ueber weite distanzen wurde versucht – etwa von paris nach london 1891 – konzerte zu uebertragen. budapest bot einen richtiggehenden inhaltsmix aus nachrichten, konzerten und vortraegen per theatrophone an (1893). vorangig war bei der verbreitung des telefons. entfernungen zu ueberwinden. aber danach rangierte gleich die bequemlichkeit – die freizeit von zuhause aus zu konsumieren: „you stay at home and listen to the reading in the hall“. sie verfuegbarkeit fuer private personen war naturgemaess an eine priviligierte minderheit gebunden. in london war es auch unter dem namen „elektrophon“ bekannt.

ein weiterer einsatz des telefons als abonnentenmedium war das „telefon hiromondo“ – die budapester telefonzeitung. gemuetlich vor dem telefon sitzend holte man sich fuer eine jaehrliche gebuehr die neuesten artikel ins haus. einzelne artikel wurden auch von sogenannten starautoren selbst vorgelesen (kurt stadelmann: die gesprochene zeitung, in: wunschwelten. chronos 2000) Weiterlesen „das singende klingende telefon // theatrophone && andere musik in den ohren“

dicode da code :-)

>> decode the code! (kopieren >> decodieren)

words that offend you // holey gender!

der vatikan macht sich wieder beliebt mit einem begrifflexikon. das auf worte wie „gender“ hinweist: DIESES WORT WIRD AUCH DAFUER VERWENDET. UM RADIKALE FEMINISTISCHE POSITIONEN EINZUNEHMEN. – hut ab. da haben die ja mal wirklich den durchblick. 🙂 (via strangechord)

– a font called fidel mit einer wunderbaren site (cubancouncil.com) im hintergrund (man wie macht man nur so schoene portfolios >> pixelart man!)…ah daher kommen die suessen flaumen von k10k.net! (via harrumph!. still crazy)

im walkerart: how latitudes become form (den unteritel unterschlagen wir mal hier) – mit einer weltkarte. die sich nach den jeweiligen teilnehmerinnenorten optisch verti/horizontal verformt…

und heute abend (TAGESTIPP): ab zu d.d. – (diedrichsen) ins literaturhaus koeln (20:30) „paranoia und geschmacksurteil

room with a cue //

NEIN NEIN NEIN – und nochmals nein. so wohnen wir nicht! umbra.com verfuehrt die konsumentin nach strich und faden in eine raumhaekel-orgie. die ihresgleichen sucht. durch fantastische www.umbra.comfangfragen „wie soll ihr papierkorb denn nun aussehen“ und „wohin blickt denn ihr fenster“ wird als ergebnis dann die optimale zugeschneiderte raumumgebung ausgeworfen! na dann – room with a cue (wir suchen noch nach sachdienlichen hinweisen. warum gerade dieser raum uns so nahe treten soll. immerhin sind die ersten spuren bei uns eingelangt: diverse trademarker lassen sich festmachen. na dann!) (via cat@log)

na warten Sie: dann werden wir einfach einen pinguin solange anhauen (nein. doch nicht). bis wir uns fragen „how quest sought the truth“…

metamorphosen // barbie

i am a barbie girl in a barber world! (dadasophin)

not a barbie
projekt>> not a barbie girl

schon auf dem weg zur online-galerie der american princess „barbie“ – albert crudos metamorphosen der immer eleganten barbie (hatten Sie nicht auch eine barbie kindheit? wollten Sie nicht auch diese grosse schlanke adaption einer barbie puppe haben. die die eltern nur uebers ausland bestellen konnten?!). aber auch ken kommt nicht zu kurz 😉 (via cat@log)

albert crudo sieht sich selbst und/oder seine arbeit als schwamm. „the world ist a spill. i soak it all up. and wring it out. onto canvas“. er bezeichnet seine arbeit als hypermodern – auch so ein schwammiger begriff, wa?!

oder crudos Mcdonna – eine mischung aus madonna mit mcdonalds attitueden oder „Brooklyn Britches“ und hier noch ein artikel zu crudo…

barbie scheint ja ein durchaus gaengiges motiv fuer kunstmetamorphosen zu sein:
forsythes barbie art: „he was inspired to put Barbie in compromising positions because he sees the doll as symbolic of what is wrong with a consumer culture that foments materialism and „gender-oppressive values.“ (tom forsythe)

forsythe stand und steht immer mal wieder mit mantell vor gericht: „You’ve been served“. When a Sheriff says this while handing you a sheaf of very official papers, those words carry a whole different meaning than when you hear them at your favorite restaurant. “ (forsythe) Weiterlesen „metamorphosen // barbie“

welcome to india!

where rikschas drive all the day! 🙂 ein wirklich guter weblog turbanhead.com – im aktuellen eintrag gibt es einen interessanten moviemitschnitt eines „bollywood“-ausschnitts (sie haben sich einfach bei einem tv-beitrag mit ner kamera davorgesetzt und aufgenommen – leider sind das dann 20 mb download – aber witzig)…aber der eigentliche grund ist natuerlich die mp3-sektion mit so wunderbaren hiphop-aehnlichen tracks wie „welcome to india“…und es lassen sich auch photographische perlen finden: so haben sie in diversen museen fotografiert – was dann wie ein virtueller rundgang wirkt. UND: eine ganz unglaubliche webcam. die heute/gerade jetzt auf die „Azan Alarm Clock“ zeigt. 🙂

die billigste japanische schokolade

die billigste schokolade in japan nennt sich wohl „tyrol chocolate“ >> einige wirklich interessante werbeanzeigen zu dieser schokolade…(via tokyo-oyja. nicht nur ein interessanter blog in sachen japan…er sammelt auch sound/bild collagen aus tokyo. die man via mp3 geniessen kann) oder einfach eine der wirklich schoenen postkarten verschicken?! 🙂

sleep well! 🙂

eine kleine geschichte des kuehlschranks

einige links zur geschichte des kuehlschranks:
1 – 2 – 3 – 4 – 5

ein kleine historische bildergalerie:
japaner in den 50ern neue kuehlschraenke bewundernd
– eine anzeige aus dem jahre 1860
– das Westinghouse „Refrigerator“ radio – ein radio. das wie ein kuehlschrank aussieht. sollte ende 1945 dazu animieren. einen kuehlschrank zu kaufen. als geschenk erhielt man dieses radio.
– Mantua REFRIGERATOR CAR kit – was da nu wieder isch?!
– noch eine anzeige aus dem jahre 1953
– ein kuehlschrank (50erjahre ??)
model T-7 (1934) – Lillian Gilbreth entwarf eine modellkueche und legte beim design des kuehlschrankes darauf wert. das lebensmittel. die oft und schnell erreicht werden sollten. auch in eigenen behaeltern untergebracht werden…