schon unglaublich dieser begriff „zwischenschichtenfernsehen“ :-). ueberhaupt liest sich die kolumne von klaus kreimeier wirklich gut. als beispiel hier: das publikum von POLYLUX setze sich aus RTL-sehern zusammen. „die trotzdem einen schulabschluss haben“. đ le lounge électronique hat ja bereits auf seine kolumnen hingewiesen.
Schmidts Witze, die er freilich ziemlich geizig über dreißig lange Minuten verteilt, kommen bei eben jenen Zwischenschichten an, die nach den Tagesthemen noch fernsehen und Angst haben, in die Unterschichten abzurutschen, für die Schmidt kein Fernsehen mehr macht, und die, wenn sie erst einmal abgerutscht sind, obendrein befürchten müssen, von Leuten wie Walter Wüllenweber als geistig arm disqualifiziert zu werden. Ergo: dem Phänomen Schmidt ist nur soziologisch beizukommen.
zwischenschichtenfernsehen – klaus kreimeier (freitag, 18.034.05)
danke, diesmal hĂ€tt ich ihn um ein harr ĂŒbersehen
schoen. da muss ja auch immer ne weile harren auf den kreimeier đ
jajaja-kleiner lapsus.
das war doch lustig. đ war nicht nachtkritisch gemeint!