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stonehenge :: als vagina

nichts gibts nicht schon mal in irgendeiner form oder huelle oder hutzauber :: das jedenfalls ist hutzauber. stonehenge aus der luftperspektive soll eine vagina ausstellen. na dann! 🙂 (bild (wir wollten die vorfreude auf die bildliche darstellung nicht trueben und verzichten daher auf eine abbildung) und hinweis via spitting image)

haben Sie sich schon mal ueber die „konturen“ von hypertexten gedanken gemacht. wie sich das lesen/verlinken im lesen auf die konturen des lesevorgangs auswirkt. wer oder was wen wohin (ver-)formt? nicht? na dann haben wir einen entire text: „The Contour of a Contour.

If „hypertext is, before anything else, a visual form“ (Of Two Minds 19), Contour articulates its visualization. (In fact, partly because of the visual quality implicit in the word contour, the concept persists whereas something more opaque, for example, Moulthrop’s „informand,“ does not).“ (The Contour of a Contour – dave ciccoricco, electronic bookreview) (via mark bernstein)

konturlos und ohne adelstitel sind wir ja in die moderne gerannt. 😉 das eine laesst sich ja wenigstens nachholen – bei ebay kann man sich ja alles andrehen lassen: be your earl. same spacer. same station. (auch counter princess ist ganz huebsch, oder?) 😉 wir finden. man sollte die titelleier wenigstens ein wenig in die moderne heben… (via metafilter)

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10 Antworten auf “stonehenge :: als vagina”

  1. hallo roland – es geht ja nichts ueber wirklich gute tampon-kunst. unsre rede. seit jahren! 😉 aber du hast so recht. kontexte und diskurse tut sich da wirklich auf…

    serner

  2. genau – linkprotzen! 😉
    und sicherlich koennen wir da auch anlegen. hat ne weile gedauert. bis wir endlich neue karten hatten:

    bert erklaert, was man ueberhaupt mit einem tampong macht

    da schmeisst man sich weg: tamponkunst als bildschirmschoner – und noch einer

    being girl. die unglaublich bunte welt tanzender tampons – betrifft aber nur die marke „tampax“ (wer verwendet schon die!) 😉

    die abenteuer von jose – dem hippen tampon

    im uebrigen sind wir mit der linkage zu diesem thema in guter gesellschaft (vgl. den linkthread auf metafilter)

  3. liebe frau serner, es war lange ĂŒberfĂ€llig, ĂŒber dieses thema hier einmal ernsthaft zu menstruieren!
    danke, vielen lieben dank auch! 😉
    ( der bert ist große klasse, ganz große klasse und… und sie sind schuld, wenn ich mich jetzt vor lachen nicht mehr einkriege!)

  4. werter me(n)teor pepe!
    schoen. dass wir sie wieder mit einem ueberfaelligen thema in die zoogrenze „random items“ locken konnten. (jeder notgroschen sitzt uns ja bekanntlich lockerer als ueberfaellige themen!)

    und was sollen wir zu diesem lachgestade noch beisteuern: vielleicht einen flotten spruch unserer werten mutter natur – einfach „zamzwicken“. dann kann nichts passieren. 😉

  5. Jetzt habe ich alte ex-insulanerin doch tatsĂ€chlich gerade „zonengrenze“ anstatt „zoogrenze“ gelesen! ist mir zwar ein wenig peinlich, gibt mir aber gelegenheit, mich fĂŒr die nette berlinprĂ€senz in den letzten tagen hier zu bedanken.:-)
    ansonsten bleibt mir nichts weiter zu sagen, als dass ich immer wieder gern bei ihnen aufschlage, frau serner, auch wenn sich das nicht immer in kommentaren niederschlÀgt!
    (die wĂŒrden fĂŒr das hohe niveau hier ohnehin meist zu dilettantisch ausfallen, deshalb lese ich lieber nur und freue mich staunend!)
    aber das mit dem „zamzwicken“ mĂŒssen sie mir in einer stillen stunde mal nĂ€her erklĂ€ren, das(!) habe ich noch nie hinbekommen! 😉

  6. das mit der „zonengrenze“ habe ich auch ganz bewusst verdeckt gesetzt. 😉

    aber was ist eine „ex-insulanerin“? wir sind ja ex-treptowers. berlin wird daher immer hier praesenz haben. schon aus alter gewohn- und anhaenglichkeit…

    aufschlagen. aua. 🙂 hohes niveau ist fuer uns eine selbstverstaendlichkeit. 😉 das liegt wohl an der akad. vergangenheit. wird man nie ganz los. auch wenn man jahre von allem sich wegbewegt hat. und: das kommt hinzu. wir sind halt so. 😉

    und das mit dem zamzwicken koennen wir auch nur bedingt erklaeren. ist halt eine schreckliche angewohnheit. 😉

  7. das habe ich mir schon fast gedacht, dass sie sich was dabei gedacht haben, als sie die „zoogrenze“ ins spiel brachten – aber erst hinterher, nachdem mir dieser kleine freud unterlaufen ist – sie sehen, sie haben direkt und elegant mit meinem unbewußten kommuniziert.;-)
    „ex-insulanerin“ hatte den bezug zur „zonengrenze“ und der daraus resultierenden insellage, nicht zu unserem schönen trĂŒmmerberg hier vor ort.

    und noch etwas, ganz wichtig:
    bitte bleiben sie so wie sie sind!! 🙂

  8. ja. das koennte eine webloglebensaufgabe werden: das bewusste unbewusste (oder wars das unterbewusste) der leserin unter- oder einlaufen lassen. 🙂

    oder mit einem satz vom „old“ freud: „wir sind unversehens aus dem oekonomischen ins psychologische hinuebergeglitten“ (die zukunft einer illusion). 🙂

    und wir sind und bleiben ihr kommunikator!

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