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namespace :: xml > literatur

… wir sind immer wieder potzerstaunt. wo die vergleichslineale im programmierbereich angesetzt werden. kennen sie XML. also wir meinen das so: haben sie ahnung. wie diese sprache aussieht. z.b. was ein namespace ist? wir so genug davon. dass wir das lesen koennen. wie eine romantische schleife. aber nun kommts: wenn man nun xml von der kehrseite des literarischen paradeiserkopfes betritt. dann kann man sich natuerlich fragen: gibt es ein aequivalent fuer „namespaces“ in der literatur! dave winer zieht solche quereinstiege – wunderbar! 🙂 und mark bernstein spinnt das weiter und versucht das namespace-konzept in der literarischen sprache zu aequivalentieren: wie waere es mit „once upon a time“:

We use all sorts of cues in prose (and especially in poetry) to establish what things that come later are going to mean. (…) This isn’t genre — it’s not formal, it’s not establishing the shape of the tale. It’s about setting vocabulary and linguistic expectation — it’s a namespace.

wir muessen zugegeben. fuer derartige ausfluege ins glatterdings unglaubliche bewundern wir internet. weblogs und was sich hier sonst noch einsetzen laesst! schalpelau!

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