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kunst verlassen

alexander koch verfolgt ein interessantes forschungsvorhaben: eine topologie des kunstausstiegs. – es gibt online dazu wenig infos ausser eine austellungsankuendigung aus dem jahre 2002: kunst verlassen. gestures of DISAPPEARANCE

„DIE AUSSTELLUNG zeichnet die Gesten und Haltungen von vier DeserteurInnen nach, die im politischen Klima der 10er sowie der spaeten 60er und fruehen 70er Jahre die Rahmung der eigenen kuenstlerischen Handlungsraeume aus der Fassung brachten. Ihr Handeln hatte Anteil an der Sichtbarwerdung jener Zonen und Augenblicke, an deren Raendern die Kunst auszufransen beginnt. Ihre Gesten, die sich unmittelbar am eigenen Koerper und am eigenen Leben formierten, artikulieren aus retrospektiver Sicht die spezifischen historischen Bedingungen einer politischen und sozialen sowie einer physischen und mentalen Existenz im Kunstfeld.“

aktuell gefunden ueber das aktuelle heft der texte zur kunst (heft nr. 55, darin: koch, alexander: macht der kunst? „kurze karrieren“ im museum moderne kunst, wien)

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