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koelner kunstverein :: reihe heterotopien

die reihe „heterotopien“ im koelner kunstverein loest beim publikum gerne mal heftige allgemeinplaetze und abwehrreaktionen aus (s. bericht der kulturnation). heute abend auf ein neues und fuer uns besonders spannend mit erol yildiz. der an einer untersuchung ueber den koelner stadteil ehrenfeld mitgewirkt hat („die multikulturelle stadt“):

Deswegen habe ich auch Erol Yildiz eingeladen. Mit Wolf-Dietrich Bukow und anderen hat er eine Untersuchung zur „Multikulturellen Stadt“ gemacht. Sie haben sich Köln-Ehrenfeld angeschaut und sind einmal nicht davon ausgegangen, dass Heterogenität böse ist. Dabei haben sie festgestellt, dass das Zusammenleben ganz gut funktioniert, auch wenn die Leute teilweise nicht viel miteinander zu tun haben. Mein Gott, Köln ist eine Großstadt! Ich habe nicht einmal mit meinen Nachbarn etwas zu tun! Daraus lässt sich die Forderung ableiten: Lasst die Leute einfach mal in Ruhe! Migranten werden permanent belästigt, indem man irgendwelche Forderungen an sie stellt.

auch gothics leben in einer parallelgesellschaft – interview mit mark terkessidis (TAZ, 03.03.05)

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2 Antworten auf “koelner kunstverein :: reihe heterotopien”

  1. wollte einfach nur sagen, dass ich zufällig hier vorbeikam ….. echt nett, diesen Blog und Eintrag zu finden …..

  2. hallo mo – danke. wir haben uns auch schon auf ihren seiten umgesehen. 🙂 besonders interessieren wir uns fuer das alice projekt …

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