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hendrik werner :: bonmotieren

wir finden ja auch. dass journalisten ruhig mal ihre meinung offen kund tun sollen. vor allem in kulturbelangen faellt es ihnen ja oftmals leichter und geht flott aus dem handgelenk. wenn dann alles noch ein wenig halblustig verpackt ist. kann einem ja niemand wirklich was anhaben bzw. da hat man dann gleich mehr klientel in der tasche. so liest sich mitunter das glossenhafte von hendrik werner in der morgenpost. in drei saetzen drei kulturpessimistische bonmots oder volksmundiges – das muss man erst mal schaffen:

Wahrscheinlich ist er dankbar für die Publicity und hofft auf Nachruhm. Womöglich hat er aber auch eingesehen, daß sein vermeintliches Kunstwerk tatsächlich nur Müll war. Dann hätte er jetzt gewissermaßen sein Fett weg.

Kunst-Kehraus (berliner morgenpost, 11.01.05)

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