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es gibt keine :: farbigen schweizerinnen

Maneva fällt die Frage, woher sie kommt, kaum noch auf, erzählt sie. Ihr Aussehen ist offenbar der Auslöser dafür, dass sie von völlig fremden Menschen auf ihre Herkunft angesprochen wird. Wegen ihrer Hautfarbe wird sie nicht für eine Schweizerin gehalten, meint sie, gemäss dem Diktum „Das kann nicht sein. Es gibt keine farbigen Schweizerinnen“[1]. – Wenn Galja ihren Namen sagt, lautet die Reaktion fast immer: ‚Das ist nicht schweizerisch!′, erzählt sie. Oft sind es Komplimente angesichts des aussergewöhnlichen Namens, für Galja verbindet sich damit jedoch vor allem das Label ′Ich bin nicht von hier′, wie sie beschreibt.

selbstverortungen junger migrantinnen in der schweiz – susanne bachmann (diplomarbeit – hausarbeiten.de)

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