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>>die gewinne von heute sind häufig die arbeitslosen von morgen

„Das mag sein, aber es muss in der Oekonomie des ganzen Hauses immer mehr darauf geachtet werden, dass der gesellschaftliche Reichtum in die Gesellschaft zurueckkehrt. Mitte der 70er Jahre lautete die Parole, die auch Helmut Schmidt landauf, landab vertreten hat: Die Gewinne von heute sind die Investitionen von morgen und die Arbeitsplaetze von uebermorgen. Das stimmt nicht mehr. Die Gewinne von heute sind haeufig die Arbeitslosen von morgen. Von den Gewinnen kehrt nur noch ein Drittel zurueck in die Produktionsanlagen, ein Drittel wird fuer Rationalisierung genutzt und ein Drittel flottiert privat.“

Es geht nicht nur um die Realitaet – oskar negt im gespraech (berliner zeitung, 24.08.04 via lounge électronique)

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