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codess oblige!

„das gesicht des gluecks schimmert nicht mehr als filigran duch die werke der kunst und der literatur hindurch. seit es sich als blickfang entlang der mauern und bauzaeune vervielfacht hat und jedem einzelnen passanten das universelle bild bietet. in dem er sich wiedererkennen soll…[…] produktion und konsum sind die brueste der modernen gesellschaft.“ (raoul vaneigemhandbuch der lebenskunst fuer die junge generation)

„the famous pipe. how people reproached me for it! and yet. could you stuff my pipe? no. it’s just a representation. is it not? so if i had written on my picture „this is a pipe“. i’d have been lying!“ (rene magritte)

wir bewegen uns abseits der fabriken in einem raum des codes (cool killer). nicht mehr die arbeitskraft kennzeichnet die stadt. sondern die stadt ist das symbol einer realisierung von differenz (der operation des codes). hier treffen wir raoul vaneigem und folgen seiner geometrie des codes durch die zentralperspektive der stadt. fuehlen die preisetiketten der plakatwaende und wissen. dass das petroleum tendenz entwickelt (auch und vor allem in benjamins passagen). wir faedeln am fetischcharakter unserer eigenen wahrnehmung und kommen nicht umhin eine delegation der dinge zu begruessen: aus dem blickoehr bummeln die harlekinfassaden des geschmacks. der steckt sich ein pfeife an und laesst ihn spielen: den leeren signiifkanten – codess oblige!

kleine galerie automatique (pfeifenlandschaft) (ein soundballen dazu gefaellig?)

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