bis auf das wort „leichtfuessigigkeit“ wuerden wir das buch sofort unters nachtkissen legen oder damit prompt abtauchen:
Wer wusste zum Beispiel, dass es bis 1900 den Beruf des Badegehilfen gab? Dass es unter Oxford-Absolventen zum guten Ton gehörte, sich in den venezianischen Canal Grande zu stürzen? Dass die französischen Küsten zu Saison-Salons mit festen Kleiderordnungen avancierten? Dass Lord Byron mitunter im Meer speiste? Mit sommerlicher Leichtfüssigkeit präsentiert uns der schwimmsüchtige Schriftsteller die Stationen seiner Bade-Biografie.
badetaschentauchglich – paul morand als schwimmer (NZZ, 07.07.05)